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Sankt Peter-Ording: Hilferuf von der Nordsee! SIE stehen jetzt vor dem Nichts

Sankt Peter-Ording: Hilferuf von der Nordsee! SIE stehen jetzt vor dem Nichts

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© IMAGO / Annett Mirsberger & imago images/Mika Volkmann

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Tragödie in Sankt Peter-Ording! Am Wochenende war ein Wohnmobil am Strand abgebrannt, die Rauchwolken waren auch aus weiter Entfernung zu sehen (MOIN.DE berichtete).

Jetzt ist klar, wem der Camper gehörte: Christian und Kerstin, die in Sankt Peter-Ording die mobile Kitesurf-Schule „Kiteguide SPO“ betreiben, haben bei dem Feuer nahezu alles verloren. Sie wenden sich mit einem emotionalen Hilferuf an die Menschen.

Sankt Peter-Ording: Kitesurf-Lehrer brauchen Hilfe

„Liebe Kitesurfinteressierte und alle, die sich für diesen Sommer bei uns angemeldet haben: Uns ist leider das Wohnmobil abgebrannt und somit alles, was sich darin befand“, teilen die Beiden auf ihrem Instagram-Account mit.

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So befanden sich Handys und Laptops sowie ein Kalender mit der gesamten Planung für die kommende Saison darin. Auch Segel- und Surfkleidung fielen dem Brand zum Opfer.

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Das ist Sankt Peter-Ording:

  • Sankt Peter-Ording liegt im Südwesten der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein.
  • Der Küstenort ist in vier Ortsteile gegliedert: Böhl, Bad, Dorf (Süd) und Ording.
  • Insgesamt 3.997 Menschen leben dort
  • Bekannt ist Sankt Peter-Ording auch für seine Pfahlbauten am Strand.
  • Von 1994 bis 1997 wurde dort die ARD-Serie „Gegen den Wind“ produziert.

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Als das Unglück geschah, waren Christian und Kerstin gerade dabei, einer Gruppe von Kindern aus Husum das Schwimmen beizubringen. Verletzt wurde zum Glück niemand.

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Sankt Peter-Ording: Rund 30.000 Euro werden benötigt

Der finanzielle Schaden ist jedoch um so höher. Denn die bestehende Versicherung decke den Schaden nicht. Aus diesem Grund haben Freunde der Kitesurf-Schule eine Spendenaktion gestartet.

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Das ist die Nordsee:

  • die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans
  • die Nordsee ist ein wichtiger Handelsweg und dient als Weg Mittel- und Nordeuropas zu den Weltmärkten
  • die Fläche beträgt 570.000 Quadratkilometer
  • sie ist bis zu 700 Meter tief

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Der Schaden beläuft sich auf rund 30.000 Euro. Bisher wurden rund 8.000 Euro gespendet. Unter den Spendern wollen die Organisatoren Preise verlosen, wie beispielsweise eine Probestunde Kite-Surf-Unterricht.

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Eine gute Nachricht gibt es am Ende auch noch: „Die Saison kann trotzdem weiter gehen, da das Surfmaterial nicht betroffen ist“. Na, das ist doch wenigstens etwas. (mk)