Niebüll.
Es ist ein Jahrzehnte altes Problem, nicht nur in Schleswig-Holstein – aber dort tritt es aktuell vermehrt auf!
Speziell in Niebüll in Schleswig-Holstein ärgert man sich aktuell sehr. Der Grund: Immer mehr Graffiti, und vor allem an öffentlichen Gebäuden, Bauten und an Bahnwaggons!
++ Sylt: Luftbild von der Insel sorgt für Diskussionen – „Mir blutet das Herz!“ ++
Schleswig-Holstein: Wut über Schmierereien
Kaum ein Stromkasten in Niebüll sei nicht bekritzelt, heißt es, außerdem Schulen und bekannte Gebäude wie das frühere Fahrradhäuschen an der Friedrich-Paulsen-Schule.
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Ein sehr beliebtes Ziel sind zudem die Waggons der Neg (Norddeutsche Eisenbahngesellschaft Niebüll). „Uns kostet die Reinigung der Waggons pro Stück 2.000 bis 6.000 Euro“, sagt Neg-Prokurist Gerd Neumann dem „Nordfriesland Tageblatt“.
Für Schleswig-Holstein ist das Problem ein teures
„Wenn ein Waggon überholt werden muss, sind wir schon bei über 10.000 Euro!“ Oft habe man es mit Profi-Sprayern zu tun, die extra für Schmierereien in Niebüll in den Norden reisten.
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Deren Arbeitsweise sei erschreckend professionell. „Die sind nachts unterwegs, gut ausgerüstet und unglaublich schnell verschwunden“, so Gerd Neumann.
Schleswig-Holstein: Radikale Reaktion auf Graffiti
Sowohl die Stadt wie auch die Eisenbahngesellschaft verfolgen aber die selbe Taktik in Bezug auf die lästigen – und teuren – Graffiti: Schnellstmöglich entfernen. Die Verursacher sollen möglichst wenig Freude an ihrer Aktion haben. (wt)