Die Polizei aus Schleswig-Holstein hat einen der größten Heroin-Funde der letzten Jahre gemacht. Die Tatverdächtigen sitzen in Untersuchungshaft.
Schon am 20. August dieses Jahres wurden zwei mutmaßliche Täter auf einer Bundesautobahn in Schleswig-Holstein von Beamten der gemeinsamen Fahndungsgruppe Autobahn kontrolliert. Es bestand laut Polizei der Verdacht, dass sie Betäubungsmittel aus den Niederlanden eingeführt hätten.
Schleswig-Holstein: 2,7 Kilo Heroin gefunden
Tatsächlich stellten die Beamten in einem professionell eingebauten Schmugglerversteck in dem Fahrzeug insgesamt 2,7 Kilo Heroin sicher – eine der größten Sicherstellungen der letzten Jahre in dem Bundesland.
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Die Ermittlungen richteten sich weiter gegen den mutmaßlichen Hintermann, der in Kiel-Gaarden eine Gaststätte betrieb und verdächtigt wurde, mit Betäubungsmitteln zu handeln.
Schleswig-Holstein: Gaststätte durchsucht
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel wurde gegen den Beschuldigten ein Haftbefehl erwirkt, der am 27. August 2020 vollstreckt wurde.
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Bei der Durchsuchung der Gaststätte stellten Zollfahnder weitere 250 Gramm Heroin, ein nach dem Waffengesetz verbotenes Messer und weitere Beweismittel sicher.
Ferner konnten rund 8.000 Euro Bargeld gesichert werden, bei denen es sich mutmaßlich um Einnahmen aus Betäubungsmittelgeschäften handelte. (rg)