Flensburg.
Kein schöner Anblick – aber leider keine Seltenheit: Was ein Mann aus Flensburg in Schleswig-Holstein beim morgendlichen Strandspaziergang entdeckte, ärgert ihn maßlos.
So sehr, dass der Vater aus Schleswig-Holstein das Erlebnis in einer öffentlichen Facebook-Gruppe teilte, in der sich Menschen aus seiner Stadt austauschen.
Schleswig-Holstein: „Jeder ist sich selbst der nächste“
„Möchte euch die tolle Strandidylle die ich heute morgen in Solitüde (einem Gebiet in Flensburg an der Flensburger Förde, Anm. d. Red.) genießen durfte, nicht vorenthalten“, schreibt er. Wobei das mit der Idylle wohl sarkastisch zu verstehen ist.
Wer das Foto des Mannes sieht, weiß dann auch, worum es geht: Müll.
„Habe mich in den letzten Jahren oft genug in dieser Gruppe hier über solche Vollidioten aufgeregt“, schreibt der Mann weiter. Es ändere sich aber nichts. „Jeder ist sich selbst der nächste. Und warum denn nur den eigenen Mist mit nach Hause nehmen, wenn die Mülleimer voll sind?“
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An die Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange richtet er einen Appell: „Wir brauchen höhere Strafen für Umweltverschmutzung an unseren Stränden!“
Viel Zustimmung – und eine Frage
Gemeinsam mit seinen drei Kindern habe der Vater „speziell im Spielplatzbereich“ den Strand gesäubert und Müll eingesammelt, „damit Familien heute den Pfingstmontag dort genießen können“. Die werden es ihm sicher danken.
Für seinen Beitrag bekommt der Mann viel Zustimmung. „Wie kann man nur so sein?“, fragt jemand. „Vollidioten“, urteilt ein anderer.
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Es fragt aber auch jemand: „Schon jemand erwähnt, dass die Mülleimer zu klein sind?“ Unterstützung von einem anderen Kommentator: „Es wäre an der Zeit, im Sommer größere Mülleimer dort hinzustellen…“ (jds)