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St. Peter-Ording: Grausiger Fund wirft Fragen auf – Experte wird deutlich! „Gefährliche Zeit“

Eine Frau machte am Strand von St. Peter-Ording eine grausige und traurige Entdeckung, die Rätsel aufgibt.

St. Peter-Ording
© IMAGO / Nikito

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Für viele Urlauber ist Sankt Peter Ording an der Nordsee ein beliebtes Urlaubsziel. Der Ort befindet sich auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein. Im Jahr 2020 übernachteten trotz der Corona-Pandemie 1,3 Millionen Gäste in dem Ferienort. Im Jahr 2019 waren es noch 1,6 Millionen. Wir präsentieren Dir fünf Fakten, die den Ort für viele Urlauber so beliebt macht.

Eine Frau wollte bei sonnigem Wetter einen Spaziergang am Nordsee-Strand von St. Peter-Ording machen. Doch dann sollte sie auf eine grausame Entdeckung stoßen.

Hinter dem Surfgebiet Richtung Leuchtturm fand sie einen Kadaver, der nicht nur sie traurig stimmte, sondern auch viele Nordsee-Liebhaber. Ein Experte klärte gegenüber MOIN.DE auf, was dahinter steckt.

St. Peter-Ording: Totes Tier am Strand

Die Frau teilte ein Bild ihrer Entdeckung in einer Facebook-Gruppe für St. Peter-Ording-Liebhaber und fragte, ob jemand den Kadaver identifizieren könne. Schnell entstand ein Rätselraten unter den Gruppenmitgliedern.

Das Bild machte zahlreiche St. Peter-Ording-Urlauber und Anwohner auf Facebook traurig. Manche glaubten, es handele sich um einen Heuler, während andere meinten, es sei ein junger Schweinswal. MOIN.DE erkundigte sich beim Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer.

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Tatsächlich handelt es sich um einen jungen Schweinswal, der bereits vor einiger Zeit verstorben ist, bestätigte ein Experte. Die genaue Todesursache könne man nun aber nicht mehr feststellen. „Für alle Tiere ist Kindheit und Jugend eine gefährliche Zeit“, so der Experte.

St. Peter-Ording
Ein junger Schweinswal wurde am Strand in St. Peter-Ording angespült. Foto: Ellen Schwalbe

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St. Peter-Ording: Mögliche Todesursache

Mögliche Todesursachen könnten Krankheiten, Hunger oder Verletzungen durch Schiffsschrauben sein. Die äußere Fettschicht und das Bindegewebe können einige Zeit im Wasser erhalten bleiben, während Aasfresser zunächst die Muskeln und inneren Organe angreifen, erklärte der Experte.

Laut einer Mitarbeiterin der Schutzstation Wattenmeer befinden wir uns derzeit in der Kalbzeit der Schweinswale. „Es ist nicht überraschend, dass derzeit vermehrt tote Tiere gefunden werden. Dieser Kadaver lag bereits seit einiger Zeit im Wasser, und angesichts der aktuellen Wetterverhältnisse ist es auch nicht besorgniserregend, wenn vermehrt Tiere angespült werden“, erklärte Katharina Weinberg von der Schutzstation Wattenmeer.


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Wenn Menschen ein totes Tier am Strand finden, ist es wichtig, die örtlichen Behörden oder Umweltschutzorganisationen zu informieren, damit sie sich um die Entsorgung kümmern können. Experten empfehlen, tote Tiere am Strand nicht anzufassen, da dies potenzielle Gesundheitsrisiken mit sich bringen kann. Tote Tiere können Krankheitserreger oder Parasiten beherbergen, die für Menschen schädlich sein können.