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Steffen Henssler: Gastro soll wieder öffnen – doch ausgerechnet vom Star-Koch kommt krasse Kritik

Steffen Henssler: Gastro soll wieder öffnen – doch ausgerechnet vom Star-Koch kommt krasse Kritik

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Seit 2019 tritt Steffen Henssler bei „Grill den Henssler“ wieder gegen drei von professionellen Köchen gecoachte Prominente an. Foto: dpa

Nach und nach dürfen die Restaurants in Deutschland – unter strengen Auflagen – wieder öffnen. Jemanden, den dies eigentlich freuen sollte, ist Steffen Henssler.

Doch ausgerechnet der TV-Koch hat auf Facebook jetzt heftige Kritik an den neuen Corona-Plänen geäußert. Diese beginnt Steffen Henssler mit den Worten: „Schatz, setz deine schönste Maske auf. Wir dürfen wieder Essen gehen!“

Steffen Henssler: „Mein persönliches kleines Amuse-Bouche“

Die neuen Regeln für Restaurants scheinen Steffen Henssler gar nicht zu gefallen. Anders ist sein aktueller Beitrag auf Facebook wohl nicht zu erklären.

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Das ist Steffen Henssler:

  • geboren am 27. September 1972 in Neuenbürg im Schwarzwald
  • aufgewachsen bei seiner Mutter in Pinneberg zieht Henssler im Alter von neun Jahren zu seinem Vater nach Hamburg
  • 1989: Lehre zum Koch im damaligen Sterne-Restaurant „Andresens Gasthof“ in Bargum, Nordfriesland
  • 1999: Besuch der Sushi Academy in Los Angeles und Abschluss als Professional Sushi Chef mit Bestnote
  • Im Jahr 2001 eröffnete Henssler zusammen mit seinem Vater sein erstes Restaurant in Hamburg
  • 2005: Beginn der TV-Karriere beim NDR mit „Hensslers Küche“
  • Im Dezember 2018 eröffnete er sein viertes Restaurant in Hamburg
  • Aktuelle TV-Shows: „Grill den Henssler“ (seit 2019 auf VOX) und „Hensslers Countdown – Kochen am Limit“ (seit 2020 auf RTL)

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Dabei stellt der TV-Koch gleich mehrere Dinge in Frage. Wie zum Beispiel die Pflicht von Einmalservietten.

„Puh, zum Glück haben die Einmalservietten. Gar nicht auszudenken, was ich mir alles hätte einfangen können an einer frisch gewaschenen Stoffserviette“, schreibt der 47-Jährige.

Speisekarte „nach Herzenslust ablecken“

Und auch die Verordnung, dass Speisekarten künftig eingeschweißt sein müssen, scheint ihm gegen den Strich zu gehen: „Oh, und wunderschöne, eingeschweißte Speisekarten, die nach jeder Benutzung desinfiziert werden.

Dann kann ich zum Glück, wie sonst auch immer, meine Speisekarte nach Herzenslust ablecken. Mein persönliches kleines Amuse-Bouche …“

Henssler äußert Kritik an der Maskenpflicht

Mit Blick auf die Hygienekonzepte äußert sich Henssler auch mehrfach negativ über das Tragen von Masken – vor allem in der Küche.

„Herr Ober, sagen Sie mal, haben sie einen neuen Koch? Nein, wieso? Irgendwie schmeckt das alles heute anders als sonst“, schreibt der Entertainer dazu.

Selfie mit Mundschutz

Und fügt an: „Ohne Maske kein Pipi. Außerdem kann ich dann gleich noch ein cooles Selfie machen und bei Insta hochladen.

Wie die ganzen freshen Promis das machen. Nach dem Motto, hey – hat zwar nachweislich NULL NUTZEN, aber ich bin ja, wie sonst auch, volle Pulle solidarisch … please like my fucking hot mask.“

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Dass Henssler das alles wohl nicht so ernst meint, zeigt sich dann am Ende seines Beitrages. Diesen beendet der Koch nämlich mit den Worten: „Ahoi Steffen ‘Das kann doch alles nicht ernst gemeint sein’ Henssler“. (mk)