Es wird wieder gekämpft und gefeuert auf Rügen. Bei den Störtebeker Festspielen geht es wieder heiß her!

Am Samstag feierte das Stück „Im Angesicht des Wolfes“ auf der Naturbühne in Ralswiek auf Rügen Premiere – doch es knallte nicht nur beim Feuerwerk.

Rügen hat seine Störtebeker Festspiele zurück

Am Ende der Vorstellung gab es das traditionelle Feuerwerk – die Störtebeker-Festspiele auf Rügen sind damit in die erste Saison nach zwei Jahren Corona-Zwangspause gestartet.

In diesem Jahr steht bei dem größten Theater-Open-Air im Nordosten das Liebesglück des sagenumwobenen Freibeuters Klaus Störtebeker im Fokus. Doch bei aller Romantik gibt es auch wieder Kämpfe zu Land und auf See begleitet von einer Menge Pyrotechnik.

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Nach zwei Jahren Wartezeit wird Störtebeker von Moritz Stephan gespielt. Seinen romantischen Gegenpart spielt Lisa Ahorn, die erst in diesem Jahr zum Ensemble dazugestoßen ist. Der Entertainer und Sänger Wolfgang Lippert tritt wieder als singender Barde auf – nach eigenen Angaben bereits im zwanzigsten Jahr.

Stephan zeigt einen in Liebe schwelgenden Störtebeker, der eher als edler Ritter auf weißem Pferd denn als klassischer Pirat daherkommt, passend zu der Rechtschaffenheit, die dem sagenumwobenen Freibeuter nachgesagt wird. Dieser soll seine Beute mit den Armen geteilt haben. Natürlich geht Störtebeker auch wieder auf Kaperfahrt und verstrickt sich dabei in eine gefährliche Intrige, die ein gieriger und erbarmungsloser Kaufmann gegen den Piraten gesponnen hat.

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Das ist Rügen:

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Die Premierenbesucher sind sich einig: Das neue Programm kommt sehr gut an! „Es war so wunderschön“, schreiben Fans, „wir kommen wieder und wieder.“

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Oder: „Jedes Mal wieder ein Gänsehautmoment! Schon seit meiner Kindheit habe ich Tränen in den Augen, sobald die Musik angeht!“

Es gibt noch Tickets für die Störtebeker Festspiele auf Rügen

Oder: „Die Standing Ovations habt ihr euch alle so verdient. Vielen Dank.“

Bis zum 10. September sind insgesamt 73 Vorstellungen vor bis zu 8.800 Zuschauerinnen und Zuschauern geplant. Festspiel-Chefin Anna-Theresa Hick hatte zuvor gesagt, dass die Menschen bei den Kartenkäufen in diesem Jahr spontaner seien und es daher noch Tickets gebe.

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Sie sei froh, dass es endlich wieder losgehe. Die Pause sei hart gewesen. Das kann man gut verstehen. (jds mit dpa)