Auch auf der Insel Sylt treiben Kriminelle ihr Unwesen. Die Polizei spricht daher eine aktuelle Warnung an Bewohner und Besucher aus.
Zuvor hatte ein Mann in Keitum auf Sylt eine erschreckende Begegnung in seinem eigenen Haus. Was war passiert?
Sylt: Fremder Mann im eigenen Haus
Laut einer Pressemitteilung der Polizei hatte der Mann sein Haus betreten und traf dort plötzlich einen fremden Mann an! Dieser gab an, dass er seinen entlaufenen Hund suchen würde und sei dann schnell weggegangen.
Die Polizei hat allerdings einen ganz anderen Verdacht: Es handelte sich möglicherweise um einen Einschleichdieb.
Einschleichdiebe begeben sich in unverschlossene Häuser und stehlen Bargeld aus Portemonnaies und Geldverstecken oder andere, schnell zu greifende Wertgegenstände. Dann verlassen sie den Ort umgehend.
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Das ist Sylt:
- Sylt ist die größte nordfriesische Insel und liegt in der Nordsee
- Nach Rügen, Usedom und Fehmarn ist Sylt die viertgrößte Insel Deutschlands
- bekannte Kurorte sind Westerland, Kampen und Wenningstedt
- Sylt hat einen ca. 40 Kilometer langen Sandstrand im Westen
- Im Sommer befinden sich täglich rund 150.000 Menschen auf der Insel
- Zum Vergleich: Lediglich rund 18.000 Menschen leben auf Sylt
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Türen zu auf Sylt!
Einschleichdiebe nutzen die Gelegenheit, in unbeobachteten Momenten in Häuser und Appartements zu gehen. Die Polizei rät dringend dazu, auch beim kurzen Verlassen der Häuser auf Sylt die Türen abzuschließen und geöffnete Fenster zuzumachen.
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Gleiches gilt, wenn man im Garten oder bei Nachbarn zu Gast ist und die Türen nicht im Blick hat. Einschleichdiebe handeln schnell und häufig fallen ihre Taten gar nicht auf, da die entwendeten Geldbeträge nicht sonderlich hoch sein müssen.
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Wer verdächtige Personen auf seinem Grundstück oder gar in seinem Haus bemerkt, der sollte umgehend die Polizei über 110 anrufen. Mögliche Geschädigte auf Sylt werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen (Tel.: 04651-70470). (rg)