Die „Letzte Generation“ hat wieder zugeschlagen! Dieses Mal hat es eine bekannte Einkaufsmeile auf Sylt erwischt.
Der Schaden dürfte immens sein: Ein Reetdachhaus ist in orange Farbe getaucht, hier platzten dutzende Farbbeutel. Und das ist noch nicht alles.
Sylt: Attacke auf Luxus-Läden
„Sylter Luxusmeile in Feuer-Orange getaucht“ verkündet die „Letzte Generation“ via Instagram-Kanal. Dieses Mal trafen die Schmierer eine Filiale der Luxus-Marke Dior sowie einen Standort des Juweliers Wempe in der Strönwai-Straße auf Sylt.
Die Begründung der Aktivisten: der „Überkonsum einiger weniger ist brandgefährlich für uns alle“, heißt es, mit Fotos der orange leuchtenden Fronten garniert. Dann richten die Protestler, die auf Sylt bereits in den vergangenen Tagen einen Privat-Jet auf dem Rollfeld des Sylter Flughafens orange tynchten und einen Golfplatz umgruben, eine Frage an Bundeskanzler Olaf Scholz: „Für wen machen Sie Politik, Kanzler Scholz?“.
+++ Sylt: Gruseliger Glibber am Strand – bleib‘ hier besser weit weg! +++
Sylt: Klare Ankündigung
„Unsere Protestaktionen auf Sylt sind die Feuermelder, die auf die Ungerechtigkeit der Klimakatastrophe hinweisen. Privatjets, 5-Sterne Hotels, Golfplätze und Luxusläden spielen keine Rolle im Leben der Durchschnittsbevölkerung. Sie sind Symbole für Überkonsum und Verschwendung“, heißt es. Zuletzt ging der Verdacht um, der „Lanserhof“ auf der Insel sei das nächste Ziel der „Letzten Generation“.
Sylt: Wenig Verständnis
Doch was nicht ist, kann noch werden – denn aktuell weiß niemand auf Sylt, wo die Klima-Chaoten der „Letzten Generation“ erneut die Farbe fliegen lassen. Außer die Verursacher selbst. Die mit ihren Aktionen für reichlich Schaden sorgen. In Sachen Aufmerksamkeit hat die Protest-Vereinigung aber mal wieder gewonnen. Denn mit den leuchtend orangenen Fassaden auf Sylt bleiben sie ganz sicher im Gespräch. Negative Reaktionen gibt es allerdings viele, schaut man in die sozialen Netzwerke.
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„Ihr seid das Allerletzte“, „Ich werde euch mal ansprühen“ und „Bescheuerte Aktion“ sind nur einige wenige Kommentare, die beweisen, dass die Farb-Furore auf Sylt nicht nur Anhänger vereint.