Dünen, Wattenmeer, lange Strände und Attraktionen wie das Morsum-Kliff, das Rantumbecken oder die historischen friesischen Reetdachhäuser locken auf die Insel Sylt. Mitten in der Nordsee kann das Fleckchen mit einigen Dingen bei Urlaubern punkten.
Auf die Nordsee-Insel Sylt zieht es jährlich um die 4 Millionen Übernachtungsgäste. Im Jahr 2022 zählte die Insel 4,8 Millionen touristische Übernachtungen. Normalerweise sollte es Ende des Sommers abklingen. Aber falsch gedacht! Auf Sylt boomt es weiter.
Sylt mit hohem Besucheraufkommen
Schuld an einem vollen Wochenende sind nicht nur die Herbstferien in einigen Bundesländern Deutschlands, sondern auch das verlängerte Wochenende, das mit einem Brückentag ansteht.
Am 3. Oktober ist Tag der Deutschen Einheit. Viele Arbeitnehmer haben diesen Feiertag klug genutzt und sich ein paar freie Tage eingeräumt. Auch für einige Schüler schreit Freizeit. Da darf es für viele Menschen eine familiäre oder auch nicht familiäre Auszeit an der Nordsee sein…
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Der Samstag, 30. September, war bereits voll auf den Strecken in Richtung Norden. Besonders bekannte Staustraßen in Wanderregionen oder zu den Nordsee-Küsten sind laut ADAC wie üblich betroffen gewesen. Auch auf dem Autozug in Niebüll wurde es am späten Samstagvormittag laut „Schleswig-Holsteinischem Zeitungsverlag (shz)“ bereits proppenvoll.
Sylt: Verkehrs-Frust unter Urlaubern
Mitarbeiter vom Autozugbetreiber DB Sylt Shuttle und RDC Autozug Sylt gaben am Kurt-Bachmann-Ring ihr Bestes, um den Verkehrsfluss am Laufen zu halten, heißt es. Bis zur B5 hatte es sich gestaut.
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Am Montag, 2. Oktober, haben Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Berlin und Sachsen-Anhalt keine Schule und in NRW, Sachsen und Thüringen sind sogar schon Herbstferien. Da „geht es nun Richtung Sylt besonders rund“, meint ein Bahnmitarbeiter zum „shz“.
In sozialen Netzwerken lassen sich Sylter und Nordsee-Liebhaber direkt aus. „Auf sowas habe ich keinen Bock mehr“, moniert ein Mann. Er hat sich offenbar gegen einen Sylt-Besuch entschieden: „In 5 Stunden bin ich auf Teneriffa und schaue aus meinem Fenster.“
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