Sie hat etwas Schlimmes erlebt auf Sylt. In einer Facebook-Gruppe für Fans der Insel berichtet die Frau davon.
Vor einigen Tagen war sie in einem Auto mit vier weiteren Personen und einem Hund auf Sylt unterwegs.
Sylt: Die Insassen hatten beim Unfall riesiges Glück
„Wir fuhren vorsichtig, weil die Ampelanlage (mal wieder) defekt war, auf der Vorfahrtsstraße von Westerland Richtung Wenningstedt, als plötzlich von links mit hoher Geschwindigkeit ein Auto in unseres schoss.“ Brutalst und mit hoher Geschwindigkeit sei ihnen die Vorfahrt genommen worden.
Die Insassen hatten großes Glück. Ein Bild, das die Frau bei Facebook geteilt hat, zeigt das stark lädierte Auto, der vordere Teil im Bereich der Motorhaube ist völlig zerstört.
„Da wir ein neues Auto mit ausgereifter, neuester Sicherheitstechnik fuhren, haben wir überlebt!“, schreibt die Frau. Die Polizei habe gesagt vor fünf Jahren wäre dieser Unfall noch anders ausgegangen. Airbag sei nicht gleich Airbag.
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Frau bedankt sich bei Menschen auf Sylt
Die Frau erzählt die Geschichte, weil sie „Danke“ sagen möchte. „Sie taten das Richtige zur richtige Zeit“, schreibt sie an die Ersthelfer gewandt. Denn bis zum Eintreffen von Polizei, Rettungswagen und Krankentransport seien aus dem Nichts plötzlich „liebe, helfende Menschen“ dagewesen, „die uns umsichtig, tröstend und beruhigend zur Seite standen“.
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Das ist Sylt:
- Sylt ist die größte nordfriesische Insel und liegt in der Nordsee
- Nach Rügen, Usedom und Fehmarn ist Sylt die viertgrößte Insel Deutschlands
- Die Insel Sylt ist vor allem für ihre Kurorte Westerland, Kampen, Wenningstedt und den ca. 40 Kilometer langen Sandstrand im Westen bekannt
- Im Sommer befinden sich täglich rund 150.000 Menschen auf der Insel
- Zum Vergleich: Lediglich rund 18.000 Menschen leben auf Sylt
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Sie seien auch die ganze Zeit geblieben und hätten beherzt Zuversicht und Ruhe gespendet, „bis wir alle, auch der Unfallverursacher und Beifahrerin, ins Krankenhaus transportiert wurden. Wir alle konnten das Krankenhaus noch am selben Tag wieder verlassen.“ Der Hund sei mit einem Schrecken davongekommen.
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Nun hofft die Frau, wenigstens einen der Ersthelfer über den Beitrag bei Facebook zu finden.
Sylt-Fans schenken Helfern Anerkennung
Der hat bereits weit über 600 Reaktionen ausgelöst. Viele Sylt-Fans wünschen der Frau und den anderen, die im Auto saßen, eine gute Besserung. Gleich mehrere schreiben, dass die wirklich einen Schutzengel gehabt hätten.
Und es gibt Anerkennung für die Ersthelfer. „So schön geschrieben! Toll, dass es noch Menschen gibt, die helfend zur Stelle sind“, schreibt eine Frau. „Hier sieht man, dass es noch helfende Mitmenschen unter uns hat, prima!“, eine andere.
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Der Beitrag scheint etwas zu bewirken – und zu seinem Ziel zu führen. In der Kommentarspalte schreibt die Frau: „Schon zwei liebe Ersthelfer gefunden über meine Anfrage hier.“ (kbm)