Deutschlands nördlichste Insel ist nicht nur ein Besuchermagnet für Touristen und Familien, sondern auch für ganze Schulen pilgern nach Sylt.
Eine Einrichtung aus Berlin plant einen Ausflug mit allen 700 Schülern – ganz zum Leid der Menschen auf Sylt…
Sylt erwartet Mega-Ansturm
Monatelang herrschte auf Sylt gähnende Leere. Die Pandemie hatte die ganze Welt und somit auch den Tourismus fest im Griff. Der Auflauf von zahlreichen Punkern auf Sylt setzte der Corona-Pause ein Ende.
Spätestens in diesem Jahr läuft der Betrieb in der Urlaubsregion wieder wie gewohnt, wenn da nicht der Ausflug einer Schule in Berlin auf dem Plan stehen würde. Laut dem „shz“ plane die Lehreinrichtung eine Klassenfahrt im September.
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Eine logistische Herausforderung schließlich müssen rund 700 Schüler und ihre 80 Lehrer in dem Küstenort untergebracht und mit Programm versorgt werden. Diese werden in den unterschiedlichsten Pensionen auf der Insel einquartiert.
Trotzdem sind alle Beteiligten zuversichtlich. Die Reise soll ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und Naturschutz stehen. Die Wichtigkeit beider Punkt werde auf Sylt besonders deutlich, betont der Leiter der Berliner Schule.
Sylt-Einwohner nicht gerade begeistert
Während die Schüler sich bereits auf den Trip freuen, herrscht nicht überall Begeisterung. Leser des „shz“ bringen ihr Unverständnis zum Ausdruck. Einer Frau zufolge sei die Insel mittlerweile nicht mehr als eine Touristenhochburg. Die vielen Hotels und der verlorene Charme seien ein Zeichen für den Wandel auf Sylt.
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„Wir haben in Vorbereitung auf die Fahrt drei Tage auf Sylt verbracht und es war einfach schön“, hält der Schulleiter dagegen.