Erst vor Kurzem sorgten blutige Attacken in List auf der Nordsee-Insel Sylt für Aufruhr. Es wurde sogar ein Hundeverbot von Insulanern und Besuchern in den Raum geworfen. Dazu äußerte sich der Eigentümer des betroffenen Grundstücks allerdings kritisch (wir berichteten).

Jetzt geht es aber wieder los! Und mit jedem Blutbad auf Sylt wird der Ärger größer. Hunde-Halter machen sich hier langsam keine Freunde mehr…

Sylt: Blutiger Krawall auf der Insel

Es ist erneut der Ellenbogen, ein Grundstück im Ortsteil List, der Schauplatz einer blutigen Attacke wird. Dort weiden einige Schafe und Lämmer, die nicht zum ersten Mal Hunden von Insel-Bewohnern und Urlaubern zum Opfer fallen.

Denn hinter den Vierbeinern steht das eigentliche Problem: Die Halter, die ihre tierischen Begleiter nicht unter Kontrolle haben. Finden jedenfalls die umstehenden Personen. Es sind nämlich immer wieder Hunde, die Täter der Attacken sind.

+++ Gosch auf Sylt teilt Aufnahme – was hier abgeht, trifft mitten ins Herz +++

Auch der Grundstücks-Besitzer des Ellenbogens Herr Diedrichsen bestätigte MOIN.DE das. Hunde-Halter würden mittlerweile strenger kontrolliert werden. Denn eigentlich müssen die Vierbeiner auf privatem Gelände angeleint sein.

Sylt: Hunde-Halter sorgen für Ärger

Am Wochenende ereignete sich wieder eine der Situationen: In einer Facebook-Gruppe werden Beweisbilder von Hunde-Haltern und einem verletzten Schaf mitsamt Situationsbeschreibung geteilt. Demnach hätte der Beitragsersteller den Gästen gesagt, dass sie ihren Hund an die Leine nehmen sollen.

„Noch in Sichtweite haben sie ihn wieder abgeleint. Und als sie dann erneut angesprochen wurden, taten sie völlig überrascht. Schließlich seien sie im Urlaub, total entspannt – und verstünden gar nicht, warum man sich aufrege“, heißt es in dem Beitrag, der reichlich Zuspruch erntet.

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Nicht angeleinte Hunde sind eine Ordnungswidrigkeit. Damit rufen für Verstöße saftige Bußgeldbeträge. Die Missgunst der Insel-Bewohner gibt’s auch noch obendrauf.