Ein Hobbyfotograf war mit seiner Kamera in Rantum auf der Nordsee-Insel Sylt unterwegs und harrte „eisern in der Kälte für knapp zwei Stunden aus“.

Danach zeigte er anderen Sylt-Fans seine Ausbeute und machte zahlreiche von ihnen neidisch.

Sylt: Diese Aufnahmen begeistern die Menschen

„Geduld ist ja nicht so meine Stärke“, schreibt der Hobbyfotograf in einer Facebook-Gruppe für Sylt-Liebhaber und erzählt von seinem Erlebnis auf der Nordsee-Insel. „Aber ich war gestern eisern und habe zwei Stunden am Rantum Becken ausgeharrt“, schildert er.

Am Ende erreichte er eigenen Angaben zufolge sein Ziel: Der Sylt – und Tier-Liebhaber wollte die Höckerschwan im Flug fotografieren. „Endlich habe ich sie erwischt“, freut sich über seine Belohnung nach Wartezeit in der Kälte.

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Es war wohl eine gute Übung, um seine Geduld zu verstärken. Mit einem Teleobjektiv war es sicherlich keine leichte Aufgabe. Jedoch das Ergebnis begeisterte Sylt-Liebhaber. „Das Warten hat sich gelohnt,“ lobt eine Frau die Aufnahmen.

Sylt: Ist Fotografieren von Vögeln im Flug so schwer?

Der Facebook-Beitrag kam gut bei den Menschen an und löste mehrere hunderte Reaktionen aus. Viele Sylt-Anwohner und Urlauber finden die Bilder „großartig“ und „verdammt schön“.

Wenn ein Fotograf ein Teleobjektiv bei dem kalten Wetter nutzt, steht er vor einer Herausforderung. Denn die Hände fangen an zu zittern und man konnte nicht mehr stabil bleiben. Deswegen dürfte der Hobbyfotograf auf seine Bilder freuen und stolz darauf sein.

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Höckerschwäne gelten als die schwersten und größten flugfähigen Vögel in Deutschland. Mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,40 Metern erreichen sie eine Geschwindigkeit von über 50 km/h. Also wer seine Geduld trainieren will, sollte vielleicht die Höckerschwäne im Flug fotografieren.