Sonne, Sand und Meeresrauschen – was kann einem da auf Sylt noch die Laune verderben?
Andere Urlauber zum Beispiel. Einige von ihnen sollen sich durch ihr Verhalten ganz schön ins Abseits katapultiert haben. Auf Sylt scheint der Haussegen schief zu hängen.
Sylt: Anblick ruiniert Urlaubsstimmung
Nicht nur Besucher tanken an den Stränden von Sylt neue Kraft für den Alltag. Auch Insulaner, die ihr Leben im beliebten Küstenort verbringen, können sich an der Landschaft kaum satt sehen. Umso mehr ärgert sich ein Anwohner über das Verhalten mancher Menschen auf Sylt.
Bei einem Spaziergang nach seinem Feierabend stieß der Mann auf einen Anblick, der ihn vor Wut kochen ließ. In einem Leserbrief an MOIN.DE schildert er die Situation am Strandabschnitt Samoa. Dort sollen seinem Bericht nach Strandkörben von den mutmaßlichen Besitzern weggesperrt worden sein.
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„Gehört einem als Mieter eines Saisonstrandkorbs, der Strand und Sand gleich mit? Ein Schild im Sand mit der Aufschrift Saisonnutzung bitte respektieren und mittendrin eine Burg mit einem Strandkorb mit der 6377 an der Kette gelegt. Da denkt man sich, wie krank ist denn so etwas. Eigentlich fehlt da nur noch der Stacheldraht und Bewegungsmelder, sowie Kameraüberwachung“, ärgert sich der Mann aus Sylt.
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Sylt: Gemeinde spricht Klartext
Aber nicht nur deswegen dürfte die Szene auf Sylt für Aufregung sorgen. In der Tat sei es am Strand der Urlaubsinsel nicht erlaubt, Sandburgen zu bauen. Auf Anfrage von MOIN.DE erklärt das Marketing-Team von Sylt: „Das Sandburgenbauen ist seit vielen Jahren aus Gründen des Küstenschutzes nicht mehr erlaubt. Diejenigen Gästen, die auf diese sinnvolle Einschränkung nicht achten oder davon nicht wissen, werden informiert und gebeten, den Burgenbau zu unterlassen. Ein Versetzen unserer Körbe ist nur in Rücksprache mit unserem Personal vor Ort in Ausnahmefällen möglich. Die Aufstellstruktur gewährleistet bei Hochwasserständen und Stürmen schnelles Versetzen und Bergen.“