Auf Sylt sind sie längst Kult – die Punker! Jahr für Jahr rollen sie an, sorgen für Aufsehen und bringen ordentlich Trubel in die High-Society-Idylle. Während sich die einen empören, nehmen es viele Sylter mittlerweile gelassen: Security ist da, alles im Griff.
Doch Moment mal – dieses Jahr scheint das anders zu sein! Keine Securities weit und breit, kein offizieller Sicherheitsdienst in Sicht. Klingt beunruhigend? Das ist der Grund dafür…
Sylt: Die Insel rüstet ab
Auf Sylt wird’s brenzlig! Der alljährliche Punk-Ansturm steht vor der Tür, doch diesmal ohne privaten Sicherheitsdienst. Die Gemeinde hat laut keine Haushaltsmittel eingeplant, und der Kreis Nordfriesland pocht auf gesetzliche Einschränkungen. Ohne hoheitliche Befugnisse dürfe ein privater Dienst gar nichts tun, so die „shz“. Das klingt nicht nur nach einem bürokratischen Albtraum, sondern nach einer Einladung für Chaos!
Bürgermeister Carsten Kerkamm verspricht gegenüber der „shz“ zwar, dass es eine Art von Aufsicht geben wird, doch wie genau das aussehen soll, ist bisher unklar. Die Gemeinde prüft die Einstellung eigener Sicherheitskräfte – aber die Zeit drängt und Kritik und Angst wachsen.
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Sylt: Security, die nichts darf?
Ein privater Sicherheitsdienst kann auf öffentlichen Straßen nicht eingreifen – das sei der Knackpunkt. Keine Ausweiskontrollen, keine Platzverweise, nicht mal eine ernste Ansage – rechtlich nicht erlaubt! Doch wer übernimmt die Verantwortung, wenn Westerland zum Party-Hotspot ohne Regeln wird?
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Seit dem 9-Euro-Ticket im Jahr 2021 hat sich die Lage verändert. Sylt wurde zum Treffpunkt für alternative Urlauber – nicht immer zur Freude der Insulaner. Die Gemeinde reagierte mit einem Sicherheitsdienst, doch das war einmal. Jetzt droht die unkontrollierte Rückkehr der Partymeute – und die Frage ist: Wer sorgt diesmal für Ordnung? Ob die Politik schnell genug handelt, bleibt fraglich.