Sylt ist eine wunderschöne Insel – ohne Frage. Nicht umsonst zieht es jährlich viele Menschen aus ganz Deutschland und auch dem Ausland auf die Nordsee-Insel. Neben Klischees über Luxus, Polo und Wohlstand bietet atemberaubende Natur quasi einen Kontrast und spiegelt die schönen Seiten der Insel wider.
Am bekanntesten ist dabei wohl der lange Weststrand von Sylt. Vor allem Westerland, wo sich vergangenen Sommer immense aufsehenerregende Momente wie die Aktionen rund um das 9-Euro-Ticket-Aufkommen und die Punks auf Sylt abspielten. Dabei gewinnt jetzt eine ganz andere Ecke auf der Insel immer mehr Aufsehen – ein Ort, der bislang für viele versteckt und unscheinbar wirkte.
Sylt: Unentdeckte Schönheit an der Nordsee
Die News-Seite „Just Sylt“ teilt auf Instagram einen ziemlichen Hingucker von der Insel. „Wer sich am 40 Kilometer langen Weststrand vielleicht doch einmal sattgesehen hat, sollte unbedingt mal der Insel-Ostseite einen Besuch abstatten“, heißt es zu einem Naturbild aus dem Osten von Sylt.
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Das abgebildete Highlight wird in dem Beitrag wie folgt beschrieben: „Das Morsum-Kliff in der Nähe des Hindenburg-Damms steht für Sylt-Besucher mittlerweile ganz oben auf der Liste der beliebtesten Ausflugsziele.“
Das ist Sylt:
- Sylt ist die größte nordfriesische Insel und liegt in der Nordsee
- Die Insel Sylt ist vor allem für ihre Kurorte Westerland, Kampen, Wenningstedt und den ca. 40 Kilometer langen Sandstrand im Westen bekannt
- Auf Sylt gibt es allein zehn Naturschutzgebiete
- Der Tourismus ist seit über 100 Jahren auf Sylt von erheblicher Bedeutung, seit Westerland 1855 zum Seebad (Kurort) wurde
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Kennst du schon diese Seite von Sylt?
Meer, Grünfläche und Düne – ein schöner Naturmix und eine sehenswerte Landschaft. Wer hier noch nicht war, sollte sich diese unscheinbare Seite von Sylt unbedingt ansehen. Noch wirkt es im Gegensatz zu den Hochburgen der Insel eher leer und natürlich.
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Das Morsum-Kliff ist ein Naturschutzgebiet, das einen faszinierenden Ausblick auf den Nationalpark Wattenmeer bietet. Wer genauer hinsieht, kann sogar einige seltene Pflanzen wie der Lungenenzian oder den Sonnentau entdecken. Zwischen Kliff und Watt führt ein Fußweg Spaziergänger durch die idyllische Landschaft.
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Völlig unbekannt ist aber auch die Ostseite von Sylt längst nicht mehr. Eine Urlauberin schreibt unter den Beitrag von „Just Sylt„: „Früher haben wir dort gern die Ruhe genossen, ganz wenige Menschen, nur Vogelgezwitscher und Reet im Wind. Heutzutage ist das nicht so einfach. Ähnlich wie am Ellenbogen: viele Besucher und mehrere Leute in den Dünen oder abseits der Wege. Letztere finde ich besonders ärgerlich.“