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Sylt: Brutale Hinrichtung auf der Nordsee-Insel? Polizei weitet Ermittlungen aus

Nach einem gruseligen Leichenfund auf der Nordsee-Insel Sylt haben die Ermittler die Spurensuche ausgeweitet. Das ist der aktuelle Stand.

Sylt
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Mit einem einfachen Hinweis meldete sich ein Fußgänger vor zwei Wochen bei der Polizei auf Sylt. Weit abgeschlagen fand er ein verdächtiges Auto. Wie sich später herausstellte, war das Auto nicht unbemannt. In ihm befand sich eine Leiche.

Ein Fall, der die beliebte Nordsee-Insel in Schrecken versetzte und jetzt in die nächste Runde geht. Denn während Staatsanwaltschaft und Mordkommission dem Fall weiter auf den Grund gehen, weitet die Polizei die Ermittlungen auf Sylt aus.

Leichenfund auf Sylt – Das ist der aktuelle Stand

Wie MOIN.DE bereits berichtete, meldete am Donnerstagvormittag, dem 16. März, ein Spaziergänger einen VW Passat, der sich abgelegen auf einem Feldweg in Westerland auf Sylt befand. Bei der Öffnung des Autos von der Polizei stellte sich später heraus, dass im Innenraum des verschlossenen Fahrzeugs nicht nur ein Feuerlöscher entleert worden war, sondern sich auch eine tote männliche Person befand.

Wie die Polizei vor einigen Tagen berichtete, stehe die Identität des Toten mittlerweile fest. Demnach handele es sich um einen 38-jährigen Mann, der auf Sylt gelebt und gearbeitet haben soll. Die genauen Hintergründe zur Todesursache und den Umständen werden zurzeit noch ermittelt, heißt es. Die „Bild“ berichtete jedoch unter Berufung auf eigene Informationen, dass der 38-Jährige brutal hingerichtet worden sein könnte. Und dies wurde auf der Insel Sylt Anfang der Woche noch einmal deutlich – auch Passanten konnten sich ihr eigenes Bild davon machen.

+++ Sylt: Nach Leichenfund auf der Nordsee-Insel – so ist der aktuelle Stand der Ermittlungen +++

Sylt: Polizei startet Suche nach Hinweisen

Denn in der Nähe des Tatorts entsandte die Polizei fast ein halbes Dutzend ihrer Mannschaftswagen. Gemeinsam machten sich die Einsatzkräfte mit Stöcken in der Hand auf die Suche nach umliegenden Hinweisen. Auch in mindestens einen Abwasserkanal krabbelte ein Polizist in wasserfester Uniform.


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Wie mehrere Medien übereinstimmend berichteten, dienten die Suchmaßnahmen „dem Auffinden weiterer Beweismittel“. Ob neue Hinweise aufgetaucht sind, ist nach aktuellen Berichten jedoch unklar. Aus „ermittlungstaktischen Erwägungen“ werden zu neuen Erkenntnissen noch keine neuen Infos herausgegeben. Auch über das Aufwinden der Tatwaffe herrscht Unklarheit. Eine Anfrage bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Flensburg blieb bislang unbeantwortet.

MOIN.DE bleibt dran…