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Tierheim im Norden: Spendenaktion von Stadt torpediert! Bußgeldticket für je 55 Euro

Ein Tierheim im Norden will Spenden sammeln, lädt zu einem liebevollen Fest. Als die Stadt das mitkriegt, rollt das Ordnungsamt los.

Unfassbar! Ein Tierheim investiert Energie, Leidenschaft und viel Herz, um seinen tierischen Lieblingen wieder auf die Beine zu helfen – doch die Gemeinde im Norden kennt kein Erbarmen und kassiert fleißig ab.

Gesetz ist eben Gesetz, da darf auch der Tierschutz keine Ausnahme sein – das sieht das Tierheim im Norden selbst ganz anders. Und deren Anhänger wohl auch. Teuer wird es so oder so.

Tierheim im Norden: Dickes Bußgeld

Das Tierheim Flensburg ist eine Institution im Norden. Wie viele andere Hilfsstätten steckt hinter dem Träger ein Verein, der bereits 1940 seine Gründung erfuhr und seitdem sein Einzugsgebiet stetig erweitert hat. Hunde, Katzen, Kleintiere – jährlich finden bis zu 1.200 Schützlinge Unterschlupf im Tierheim. Wer sich die anschauen will, kommt etwa zum „Tag der offenen Tür“ – doch genau der macht Probleme.

Parkmöglichkeiten sind nämlich zwar reichlich vorhanden – doch die Gemeinde Flensburg sieht das anders. Eigentlich bietet die alte Westerallee genügen Stellplätze für Gäste des Tierheims, inoffiziell gilt sie bereits lange als „verlängerter Parkplatz“. Was ein wenig nach Anarchie klingt, ist in dem ruhigen Wohngebiet aber einfach nur pragmatisch. Die Gemeinde kassierte trotzdem auf einen Schlag 1.650 Euro!

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Tierheim im Norden: Gnadenlos abkassiert

Rund 30 PKW-Halter mussten Strafen von je 55 Euro zahlen – die Stadt Flensburg kassierte gnadenlos. Obwohl die Gäste lediglich mit Kuchen und Spenden das Tierheim unterstützen wollten! Die Hilfseinrichtung im Norden zeigt sich erschüttert, und warnt sogar persönlich davor, am Straßenausläufer zu parken.

Kassieren von denen, die es am nötigsten brauchen – in Flensburg ist das offenbar Teil des Gesetzes. Auch wenn die Beamten offenbar nur ihre Pflicht taten: Das nächste Event steht schon in den Startlöchern, um eine dringend benötigte Finanzspritze möglich zu machen.


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Doch auch wer „nur“ zum Gassigehen oder zum Tier-Besuch kommt, sollte dringend darauf achten, sein Fahrzeug woanders abzustellen, rät das Tierheim auf der hauseigenen Website. Um wenigstens Besuchern hohe Kosten zu ersparen.