Für viele Menschen im Norden ist Timmendorfer Strand ein beliebtes Reiseziel. Nicht nur für Übernachtungsgäste, sondern auch bei Tagesausflüglern. Damit es in diesen Zeiten nicht zum totalen Chaos kommt, hat der Küstenort eine neue Maßnahme ergriffen.
Darauf wird mit großen Transparenten an der Strandpromenade von Timmendorfer Strand aufmerksam gemacht. Doch die neue Regel ist bei Fans des Urlaubsortes und Anwohnern umstritten.
Timmendorfer Strand führt Verbot ein
Klare Ansage: „Die Promenade ist ein Gehweg“, ist auf dem Schild zu lesen. Das Radfahren ist dort verboten, mit zwei Ausnahmen. Kinder im Alter von bis zu zehn Jahren sowie Begleitpersonen für Kinder bis zu einem Alter von acht Jahren dürfen auf der Promenade radeln.
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Eine Maßnahme, die bei vielen auf Zustimmung stößt. „Finde ich gut, die Entscheidung“, kommentiert beispielsweise eine Frau in einer Facebook-Gruppe für Fans des Küstenortes. Allerdings äußern einige Menschen aber auch Bedenken, dass die Schilder keine Wirkung zeigen.
„Hoffentlich funktioniert das dann jetzt“, schreibt ein Mann, der an Pfingsten zahlreiche Radfahrer auf der Strandpromenade beobachtet hat. „Das kümmert aber viele Radfahrer nicht“, glaubt ein weiterer Mann.
Diskussion über das Verbot in Timmendorfer Strand
„Halten sich die Wenigsten daran“, kommt von einer Frau. Ein anderer Küsten-Fan schlägt vor, die Schilder an jedem Strandübergang aufzustellen. Eine Anwohnerin hingegen hält das allgemeine Verbot für eine „unglückliche Lösung“.
Eine umstrittene Regelung also. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Radfahrer an daran halten. In jedem Fall sollten sich die Strandbesucher folgendes Kommentar zu Herzen nehmen: „Freundliches Miteinander hilft!“
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Das ist doch ein gutes Schlusswort. (lh)