Wow, was die Technik alles möglich macht! Das zeigte sich mal wieder an diesem Wochenende an der Ostsee in Travemünde.
Hier öffnete ein Schiff seine Türen für Besucher. So weit nichts Besonderes. Aber es ist ein Schiff, das sich selbst rettet kann. Sachen gibt’s. Und das ist in der Ostsee unterwegs.
Travemünde: Krasses Seenotretter-Schiff in der Ostsee unterwegs
Gerät jemand in der Lübecker Bucht in Seenot, dann düst oft das Spezialschiff „Felix Sand“ los. Das ist ein moderner Seenotrettungskreuzer mit vier Rettern an Bord. Getauft wurde er vor genau einem Jahr in Grömitz.
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Hinten hat das Schiff sogar noch ein kleines Tochterschiff drauf, das ebenfalls zu Wasser gelassen werden kann, um mitzuhelfen.
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Der Seenotrettungskreuzer ist so gebaut, dass er in Küstennähe und auf hoher See eingesetzt werden kann. Und das bei jedem Wetter! Sollte das Schiff kentern, richtet es sich in wenigen Sekunden von selbst wieder auf.
An Bord befindet sich auch eine Feuerlöschpumpe mit ferngelenktem Monitor, falls ein anderes Schiff gelöscht werden soll.
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Am Wochenende konnten zahlreiche Menschen das Spezialschiff betreten und anschauen. Es lag nämlich zum Tag der Seenotretter in Lübeck-Travemünde.
Dort zeigte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (abgekürzt: DGzRS), wie sie arbeitet. (dpa/jds)