Endlich kann sie wieder stattfinden, die Travemünder Woche! Bereits zum 132. Mal wird das beliebte Sommerfest gefeiert. Doch in Zeiten der Pandemie ist das Event natürlich nur mit Einschränkungen verbunden.

Das Landprogramm der Travemünder Woche ist in diesem Jahr sehr klein gehalten. Außerdem richtet der Lübecker Bürgermeister einen Appell an alle, die einen Spontan-Trip oder einen Tagesausflug geplant haben.

Travemünder Woche weiter mit Auflagen

„Es lohnt sich auf jeden Fall, nach Travemünde zu kommen“, sagte der für das Landprogramm verantwortliche Veranstalter Uwe Bergmann. Einige Bereiche werden eingezäunt, um den Zugang angesichts der Corona-Pandemie zu kontrollieren. „Wir wollen es sicher machen“, sagte Bergmann. 2020 war die Travemünder Woche ganz ausgefallen. 2019 hatte das Sommerfest noch 750.000 Besucher.

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Während die Promenade frei zugänglich sein wird, müssen sich Besucher an drei Sitzbereichen, beispielsweise an der Nordermole, per Luca-App einchecken. Dort steht auch eine Bühne. Der Zugang zu diesen Arealen ist auf insgesamt 800 Besucher gleichzeitig begrenzt. Es gibt 16 Stände.

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Alle auftretenden Interpreten kommen den Angaben zufolge aus Schleswig-Holstein oder Hamburg. Die Areale sind täglich von 12 bis 22 Uhr geöffnet. Abends ist jeweils eine Illumination des Segelschiffs „Passat“ geplant.

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Travemünder Woche nicht für auswärtige Gäste

Der Bürgermeister von Lübeck, Jan Lindenau, grenzt gegenüber „HL-live“ allerdings den Besucherkreis stark ein:

„So gern wir auch Gäste aus aller Welt und der Region anlässlich der Travemünder Woche begrüßen, in diesem Jahr ist es vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie leider noch nicht wie bekannt möglich. Die diesjährige Travemünder Woche ist aufgrund der stark begrenzten Kapazitäten in erster Linie ein Fest für die Segler, Lübecker und unsere Übernachtungsgäste.“

„So bedauerlich es auch ist, überregionale Tagesgäste bitte ich fern zu bleiben. Wir beginnen unter besonderen Bedingungen und wollen nicht die wiedererlangten Freiheiten aufs Spiels setzten“, sagt auch Uwe Bergmann.

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In diesem Jahr konzentrieren sich die Veranstalter auf den Sport. Erwartet werden 1350 Segler aus 36 Nationen mit 868 Booten. Die weiteste Anreise wird voraussichtlich ein Team aus den USA haben.

Die Veranstalter haben ein Hygiene- und Sicherheitskonzept ausgearbeitet. Zudem werden die Boote auf unterschiedliche Liegeplatz-Standorte und die Regatten in verschiedene Intervalle aufgeteilt. (dpa/rg)