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Usedom: Badesaison in Gefahr? Schlechte Nachrichten von der Ostsee-Insel

Usedom: Badesaison in Gefahr? Schlechte Nachrichten von der Ostsee-Insel

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Usedom: Woher die Insel ihren Namen hat

Nach Rügen ist Usedom die zweitgrößte Insel Deutschlands. Die Insel an der Pommerschen Bucht hat 76.500 Einwohner. Sie ist zum Großteil Deutsch, jedoch ist auch ein Teil im Osten von ihr bereits polnisch. Gelegen an der Ostsee ist sie ein absoluter Touristenmagnet.

Unter Urlaubern ist die Insel Usedom wegen ihrer Strände sehr beliebt.

Doch schlechte Nachrichten könnten den Fans der Insel nun Sorgen bereiten. Ist die Badesaison auf Usedom in Gefahr?

Usedom: Ohne sie ist es nicht sicher

Ein sorgenfreier Strandurlaub an der Ostsee ist vermutlich für viele nach eine Traumvorstellung. Doch sorgenfrei kann der Ausflug zum Strand nur dann sein, wenn es dort auch Rettungsschwimmer gibt, die aufpassen, dass an und im Wasser kein Unglück passiert.

Und genau da liegt das Problem auf Usedom: Für die kommende Badesaison gibt es nicht genug Rettungsschwimmer. In Zinnowitz fehlen beispielsweise noch elf, wie der Rettungsschwimmer Christian Baller der „Ostsee-Zeitung“ aufzählt.

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Das ist Usedom:

  • Insel in der Ostsee
  • Befindet sich im äußersten Nordosten von Deutschland
  • Die Insel hat zwei Grenzübergänge nach Polen
  • Usedom ist die zweitgrößte Insel Deutschlands
  • Bekannte Ostseebäder sind Zinnowitz, Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck
  • Auf Usedom gibt es einen Flughafen, dieser ist bei Garz gelegen
  • Die größte Stadt auf der Insel ist Swinemünde (Polnische Seite)

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Problem ist überall auf Usedom das gleiche

Und anderorts sieht es auf der Ostsee-Insel nicht viel besser aus. Die DLRG betreue die Strandabschnitte in Trassenheide, Zempin, Kölpinsee und Ückeritz. Dort würden zwischen Mitte Mai und Mitte Juli 35 Rettungsschwimmer fehlen.

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Mai Bartsch von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft erklärt der „OZ“, dass die Rettungsschwimmer an der Ostsee im Sommer Unterstützung von Ortsgruppen aus anderen Teilen Deutschlands bekommen würden.

Werden die Strände auf Usedom gesperrt?

Wenn Bundesländer wie Bayern oder Hessen Ferien haben, gebe es deshalb dann auch genug Rettungsschwimmer. „Etwas Sorge bereitet uns noch die Zeit, wenn die Kinder aus Berlin und Nordrhein-Westfalen Ferien haben“, gibt Bartsch zu.

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Werden die Aufsichtstürme der Rettungsschwimmer an den Stränden dann unbesetzt bleiben? Wird es Urlaubern deshalb verboten sein, ins Wasser zu gehen? Oder werden die Zeiten, in denen die Strände beaufsichtig werden, verkürzt?

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Usedom-Urlaub kann kommen!

Ganz so schlimm soll es nicht kommen. Denn Bartsch bleibt zuversichtlich und ist sich sicher, dass die fehlenden Posten sicherlich noch besetzt würden.

Bleibt abzuwarten, ob sich tatsächlich genug ausgebildete Retter finden. Auch das Wetter sollte möglichst mitspielen – denn im Regen fällt auch die schönste Badesaison ins Wasser. (fk)