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Usedom: Reisende erleben Schock auf der Insel – die Polizei spricht von „Glück“

Usedom: Reisende erleben Schock auf der Insel – die Polizei spricht von „Glück“

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© picture alliance / Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/ZB | Stefan Sauer

Usedom: Woher die Insel ihren Namen hat

Nach Rügen ist Usedom die zweitgrößte Insel Deutschlands. Die Insel an der Pommerschen Bucht hat 76.500 Einwohner. Sie ist zum Großteil Deutsch, jedoch ist auch ein Teil im Osten von ihr bereits polnisch. Gelegen an der Ostsee ist sie ein absoluter Touristenmagnet.

Auf Usedom sind in der Nacht von Samstag (9. Juli) auf Sonntag einige Züge ungeplant zum Halten gekommen.

Die Geschichte hätte ein böses Ende nehmen können, doch alle Beteiligten hatten großes Glück. Die Polizei auf Usedom bittet jetzt Zeugen um Mithilfe, um die Täter zu finden.

Usedom: Nur durch einen glücklichen Zufall

Was war passiert? Unbekannte verursachten kurz vor Mitternacht einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr auf der Insel Usedom.

Sie entwendeten entlang der Bahnstrecke von Koserow nach Zempin mehrere Verkehrszeichen sowie Baustellenmaterial (Zementsäcke, Holzpaletten) und legten diese gezielt als Hindernisse ins Gleis.

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Sämtliche Gegenstände wurden von Zügen erfasst und überrollt und dabei teilweise gänzlich zerstört.

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Usedom: Keine Schäden an Zügen

Nur einem glücklichen Umstand sei es laut Polizei zu verdanken, dass niemand zu Schaden gekommen sei. Nach Angaben der Usedomer Bäderbahn GmbH entstanden keine Schäden an den Zügen.

Da die Einsatzkräfte der Bundespolizei den Gleisbereich betreten mussten, um den Tatort zu sichern und den Gleisbereich zu beräumen, wurde die Strecke von 23.36 Uhr bis 0.10 Uhr gesperrt.

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Hinweise auf die Täter nimmt die Bundespolizei unter der Telefonnummer 03973-20470 entgegen. (llw)