Bernstein, Seesterne und anderes Treibgut: Viele Strandspaziergänger suchen das Ufer nach kleinen Schätzen und anderen Entdeckungen ab. So auch kürzlich ein Mann auf der Ostsee-Insel Usedom.

Voller Stolz präsentiert er mit einem Foto seine Strandfunde auf Facebook in eine Usedom-Gruppe. Den Gruppenteilnehmern fällt sofort etwas auf.

Usedom: Mann teilt Foto von Strandfund

„Strandgut an der Grenze zwischen Ahlbeck und Swinemünde (Usedom 2021)“, schreibt der Mann zu seinem Beitrag. Auf dem Bild sieht man etwas unscharf die schönen Bernsteine, die er gefunden hat.

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„Schöner kann ein Fund nicht sein“, schreibt eine Frau unter dem Bild. Ein Gruppenmitglied kommentiert: „Toll, da macht es Spaß zu suchen. Hat bestimmt auch etwas mit Corona zu tun.“

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Das ist Usedom:

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Usedom: „Nicht so schönes Strandgut“

Doch neben dem ganzen Strandgut bemerkt eine Frau etwas anderes auf dem Bild: „Das Netz ist natürlich nicht so schönes Strandgut, die Bernsteine schon“, schreibt sie.

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Auf dem ersten Blick könnte man denken, dass es sich hierbei tatsächlich um Stellnetze handelt, die dafür sorgen, dass jährlich massenweise Tiere in der Nord- und Ostsee sterben (>> hier mehr dazu).

Aber der Finder reagiert und klärt die Frau auf. Denn hierbei handelt es sich um seinen Kescher. „Der ist mein Handwerkzeug, um die Bernsteine aus den Wellen zu fangen“, antwortet der Mann.

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Nicht all zu weit entfernt am Strand von Rügen machte eine Frau einen absurden Fund, bei dem ihr „etwas mulmig zumute wurde“. >>> Hier kannst du die ganze Geschichte lesen. (oa)

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