Eine besondere und auch ziemlich schwere Fracht ist auf der Ostsee-Insel Usedom angekommen.
Acht Männer brauchte es, um sie aus einem Transporter auf Usedom zu wuchten.
Usedom: Der Brocken hat eine lange Reise hinter sich
Etwa 350 Kilogramm wiegt der Gesteinsbrocken, den die Männer anheben mussten. Er hat eine lange Reise hinter sich.
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Die „Ostsee-Zeitung“ zeichnet sie nach: Der Gabbro wurde 1987 bei einer Expedition des Forschungsschiffes „Polarstern“ in der Antarktis geborgen. Gabbro ist ein kompaktes und grobkörniges Gestein, das tief in der Erdkruste aus Magma entsteht.
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Das ist Usedom:
- Befindet sich im äußersten Nordosten von Deutschland
- Die Insel hat zwei Grenzübergänge nach Polen
- Usedom ist die zweitgrößte Insel Deutschlands
- Bekannte Ostseebäder sind Zinnowitz, Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck
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Der Stein wog gut eine Tonne und kam nach Bremerhaven. Der Geologe, der ihn gefunden hatte, erhielt zur Pensionierung ein Stück davon – der Stein war in drei Teile geteilt worden.
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Usedom: Der Stein kam nach Bonn
Der Geologe nahm das Stück mit in sein Haus nach Bonn. Seine Nachfahren haben das Haus nun verkauft. Wo also hin mit dem großen Stein?
Die Tochter nahm Kontakt mit einem anderen Geologen aus Bonn auf. Und so entstand die Idee, den Brocken in den Usedomer Gesteinsgarten zu bringen.
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In dem kleinen Ort Neu Pudagla, der Teil der Gemeinde Ückeritz ist, ist der Stein zwischen vielen weiteren Findlingen in guter Gesellschaft. (kbm)