Was für eine unglaubliche Geschichte um einen 65-Jährigen Mann von der Ostsee-Insel Usedom.
Ende 2020 wurde er auf eine Homepage über Finanzgeschäfte aufmerksam. Das Problem: Die war nicht echt. Das bemerkte der Mann allerdings nicht und investierte Monat für Monat dort Geld. Dann folgte für den 65-Jährigen von Usedom irgendwann der Schock.
Usedom: Mann verliert sechsstellige Summe
Ein Vermittler habe ihn von verschiedenen Investitionen überzeugt, teilte die Polizei am Dienstag mit. Dadurch habe er insgesamt 330.000 Euro verloren.
Dem Mann sei ein Gewinn von 1,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden. Erst als sich die Auszahlungen immer wieder verzögerten, sei der Mann misstrauisch geworden und habe schließlich Anzeige erstattet.
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Das ist Usedom:
- Insel in der Ostsee
- Befindet sich im äußersten Nordosten von Deutschland
- Die Insel hat zwei Grenzübergänge nach Polen
- Usedom ist die zweitgrößte Insel Deutschlands
- Bekannte Ostseebäder sind Zinnowitz, Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck
- Auf Usedom gibt es einen Flughafen, dieser ist bei Garz gelegen
- Die größte Stadt auf der Insel ist Swinemünde (Polnische Seite)
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In der Zuständigkeit des Polizeipräsidiums Neubrandenburg sei das die höchste Schadenssumme der zurückliegenden Jahre, die im Rahmen eines derartigen Betrugs verursacht worden sei, sagte eine Sprecherin.
Usedom: Polizei rät zur Skepsis
Entsprechende Betrugsfälle gebe es jedoch immer mal wieder. Ende September hatte die Polizei über den Fall eines Mannes aus Grimmen informiert, der von angeblichen Händlern von Kryptowährungen um 10.000 Euro gebracht wurde.
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Anfang des Jahres war ein Mann aus Friedland (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) in einem ähnlichen Fall laut Polizei um 20.000 Euro gebracht worden.
Die Polizei rät daher zur Vorsicht bei Angeboten, die eine sichere Anlage, eine garantierte Rendite, dazu hohe Gewinne oder ein nur sehr geringes Risiko versprechen.
Usedom: Wichtiger Hinweis für alle Menschen
Bürgerinnen und Bürger sollten sich über Anlageangebote im Internet informieren, sich etwa von der Verbraucherzentralen beraten lassen und bei Verdacht die Polizei und/oder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) kontaktieren.
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Ein Hinweis, der für den 65-Jährigen von der Insel Usedom leider zu spät kommt… (dpa/mk)