Am Dienstag fiel Polizeibeamten in Bansin auf Usedom bei einer Verkehrskontrolle ein verdächtiger Wagen auf. Was die Beamten in dem Wagen fanden, machte selbst erfahrene Polizisten sprachlos.
Der Fahrer transportierte jede Menge Schmuggel-Gut in seinem Wagen nach Usedom. Es handelte sich um illegal eingeführte Waren im Gesamtwert von 16.800 Euro!
Usedom: Polizisten durchsuchen verdächtige Kartons
Fast 75.000 Zigaretten, verpackt in 16 Kartons, befanden sich im Kofferraum des Kleinbusses wie die Polizei mitteilte.
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Das ist Usedom:
- Insel in der Ostsee
- Befindet sich im äußersten Nordosten von Deutschland
- Die Insel hat zwei Grenzübergänge nach Polen
- Usedom ist die zweitgrößte Insel Deutschlands
- Bekannte Ostseebäder sind Zinnowitz, Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck
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Am Dienstagabend hatten die Beamten den Fahrer des Hyundais dabei beobachtet, wie dieser mehrmals die deutsch-polnische Grenze überquerte.
Ein zweiter Fahrer, der offenbar in Verbindung mit dem 31-Jährigen stand, wartete währenddessen auf der deutschen Seite auf dessen Rückkehr.
Zigarettenschmuggel: Zollfahndung Hamburg ermittelt
Gegenüber der Polizei gab der 31-jährige Fahrer des Kleinbusses zu, die Zigaretten in Polen gekauft zu haben. Er muss sich nun wegen illegaler Einfuhr von Tabakwaren verantworten. Die weiteren Ermittlungen hat die Zollfahndung Hamburg mit Sitz in Rostock übernommen.
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Wegen der aktuellen Corona-Regelungen werden an den Grenzübergängen derzeit verstärkt Kontrollen vorgenommen.
Da Polen seit Oktober 2020 als Corona-Risikogebiet ausgewiesen ist, gilt für Rückkehrer aus dem Land eine Quarantänepflicht. Lediglich Durchreisende und Pendler sind von der Verordnung ausgeschlossen. (mik)