Die letzten Schrauben sind festgezogen, Infotafeln angebracht und Netze gespannt: Auf der Ostsee-Insel Usedom wartet eine neue Attraktion darauf, künftig zahlreiche Besucher zu empfangen.
Bei dieser Attraktion geht es hoch hinaus. In schwindelerregender Höhe mit den Baumkronen auf Augenhöhe ist im beliebten Ferienort Heringsdorf auf Usedom ein Baumwipfelpfad entstanden.
Usedom: Neues Highlight in luftiger Höhe
Eine Schreinerei aus Bayern hat sich dem Bau der neuen Attraktion angenommen, die Pfähle und Bretter verlegt, interaktive Infotafeln konstruiert und so manch eine kleine Überraschung für mutige Besucher eingebaut.
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So können diese sich künftig auf einer Hängebrücke und fünf anderen Erlebnisstationen in luftiger Höhe ausprobieren, wie der NDR berichtet.
Highlight des 650 Meter langen Pfades, der aus einheimischen Douglasien gebaut wurde, ist der 38 Meter hohe barrierefreie Aussichtsturm, der den Blick auf die drei Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck freigibt.
In dessen Mitte findet sich ein 50 Quadratmeter großes Liegenetz. Schwindelfreie Besucher können sich frei schwebend über dem Boden auf das Netz legen.
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Das ist Usedom:
- Insel in der Ostsee
- Befindet sich im äußersten Nordosten von Deutschland
- Die Insel hat zwei Grenzübergänge nach Polen
- Usedom ist die zweitgrößte Insel Deutschlands
- Bekannte Ostseebäder sind Zinnowitz, Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck
- Auf Usedom gibt es einen Flughafen, dieser ist bei Garz gelegen
- Die größte Stadt auf der Insel ist Swinemünde (Polnische Seite)
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Usedom: Vorfreude bei Besuchern
Schon jetzt freuen sich mögliche Urlauber und Fans der Insel auf einen Besuch. „Können es kaum erwarten, ihn zu besuchen. Das wird ein Erlebnis für die ganze Familie“, schreibt etwa eine Frau auf Facebook.
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„Hab’s gestern im Fernsehen gesehen. Ist mega toll geworden“, meint eine andere. „Wenn es klappt, möchte ich gerne dahin“, hofft eine weitere Frau.
Im Mai soll der acht Millionen teure Baumwipfelpfad offiziell eröffnet werden. Ob dann auch schon die ersten Besucher hinauf können, ist wegen der Corona-Lage allerdings unklar. (mik)