Seit dem 1. Juni können sich Urlauber auf Usedom (Insulaner natürlich auch) über eine neue Attraktion freuen: den Baumwipfelpfad, der mit 1,9 Millionen Euro von der Europäischen Union gefördert wurde. Ein ähnliches Gebilde gibt es zum Beispiel auch auf Rügen.

Der Pfad auf Usedom führt von seinem großen Eingang aus über einen Kilometer weit durch die Bäume der Insel zu einem Turm. Auf dem Weg dorthin geht es vorbei an Lern- und Erlebnisstationen. Wem die Spaziererei nach oben zu langweilig ist, dem bietet der Baumwipfelpfad an seiner Spitze noch eine Portion Action, die für manchen Gast sogar zu viel des Guten ist.

Usedom: Gute Bewertungen von Urlaubern

Bei den Menschen kommt die neue Attraktion in den zwei Monaten ihres Bestehens gut an: 4,6 von 5 Sterne lautet das Ergebnis von 18 Bewertungen bei Google derzeit zusammengefasst. „Tolle Aussicht bis weit ins Hinterland. Man erfährt zudem etwas über die Natur. Eine der Attraktionen auf Usedom, die man empfehlen kann“, schreibt ein Mann.

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Außerdem heißt es: „Eine sehr schöne Anlage. Der Aussichtsturm war eine Mega-Attraktion. Man konnte nach Swinemünde und Ahlbeck schauen. Auch für Kinder sind lauter kleine Hindernissläufe vorhanden.“

Kleine Kritik gibt es hingegen für den Eintrittspreis – zwölf Euro für Erwachsene, neun Euro für Kinder von sechs bis 14 Jahren. „Der Preis ist einfach zu hoch“, findet ein Mann.

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Das ist Usedom:

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Nervenkitzel auf Usedom

Gäste bewegen sich an der Spitze des Turms des Baumwipfelpfades auf 33 Metern Höhe über dem Erdboden und 75 Meter über dem Meeresspiegel. Wem das noch nicht Nervenkitzel genug ist, der kann dort oben sogar Trampolin springen. In der Mitte des Turms befindet sich ein 50 Quadratmeter großes Netz.

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„Das werden wir mit Sicherheit machen“ oder „hätten wir mal früher sehen sollen“ freuen sich jene, die das Angebot anspricht. „Mit Sicherheit nicht, niemals nicht“ und „da bin ich raus“ meinen hingegen alle, denen das zu viel des Guten ist.

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Der Baumwipfelpfad in Heringsdorf in der Straße „Am Bahnhof 12“ ist täglich bis 19 Uhr geöffnet, die Ticketkasse schließt bereits um 18 Uhr. Auch für Rollstuhlfahrer ist er geeignet. Vor Ort gibt es ein Restaurant. (rg)