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Usedom-Urlaub viel zu teuer? So hältst du dein Geld zusammen

Puh, ganz schön teuer! Nicht wenige Usedom-Besucher kommen in Sachen Geld momentan an ihre Grenzen. Doch das geht anders.

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Usedom: Woher die Insel ihren Namen hat

Nach Rügen ist Usedom die zweitgrößte Insel Deutschlands. Die Insel an der Pommerschen Bucht hat 76.500 Einwohner. Sie ist zum Großteil Deutsch, jedoch ist auch ein Teil im Osten von ihr bereits polnisch. Gelegen an der Ostsee ist sie ein absoluter Touristenmagnet.

Usedom ist derzeit heftig umwindet – und mit dem noch merklich frischen Fühlingsbeginn hat das nichts zu tun. Erst kürzlich kündigten mehrere Urlauber an, fertig mit der Ostsee-Insel zu sein. Jetzt formiert sich erneut heftige Kritik.

Das Problem: Steigende Preise. Kein Einzelfall – Usedom ist nicht die einzige Urlaubs-Insel, die derzeit tief in Taschen greift. Der Frust kommt dennoch mehr als ungelegen.

Usedom: Her mit der Kohle!

Auslöser für hitzige Debatten, die aktuell unter Usedom-Liebhabern geführt werden, war der Bericht einer Besucherin, die satte neun Euro für die Begehung der Attraktion „Welt steht Kopf“ auf der Insel berappen musste.

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Der Trip sorgte zwar für helle Begeisterung, doch der Eintrittspreis (der nicht himmelhoch ist), lud Urlauber dazu ein, sämtliche Emotionen hochkochen zu lassen. Leicht schummrig sei eben nicht „nur“ Besuchern der kopfstehenden Welt, sondern auch denen, die Ostsee-Urlaub zu angemessenem Preis machen wollen.


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Usedom: Es geht auch anders

„Alles teurer geworden“ monieren Usedom-Besucher, die sich Preise „von früher“ wünschen, obwohl im Urlaub der Geldbeutel gerne mal etwas lockerer sitzt.

Tatsächlich schlagen Sehenswürdigkeiten auf der Insel wie die Schmetterlingsfarm (14 Euro), das Historische Museum in Peenemünde (10 Euro) oder der Baumwipfelpfad (12 Euro) mit ordentlichen Tagespreisen (für Erwachsene) zu – doch in Zeiten von Inflation und gestiegenen Energiekosten ist das eine normale Entwicklung – wenn auch keine Erfreuliche. Doch es gibt günstigere Optionen!


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Wer im Urlaub nicht verzichten will, der muss zumindest auf Usedom an anderer Stelle sparen. Das tut mitunter weh, doch es gibt Alternativen: Promenaden, Strände und Co. sind gratis zu besuchen (die Kurtaxe von 2,70 Euro pro Tag gilt für die gesamte Insel), ebenfalls der Gesteinsgarten Usedom oder die St. Petri-Kirche. Ein vielbesuchtes und kostenloses (vorausgesetzt man umgeht den Museums-Shop), ist dazu Karls Erlebnis-Dorf in Koserow.

Da findet die ganze Familie etwas – auch bei Regen. Warum Karls-Erlebnis-Dorf nach 30 Jahren dazu so richtig groß auffährt, liest du >>>hier.

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