Im Norden Deutschlands zeigen sich erste Anzeichen für eine kurzzeitige Abkühlung. Nach Tagen intensiver Hitze bringt ein Hochdruckgebiet namens „Chris“ derzeit etwas gemäßigtere Temperaturen. Werte zwischen 24 und 29 Grad sowie lockere Wolkenfelder lassen das Wetter auf den ersten Blick entspannter erscheinen.
Doch der Schein trügt. Hinter der scheinbaren Erholung steckt eine Wetterlage, die sich laut Experten rasch wieder in eine extreme Richtung entwickeln könnte. Die Großwetterlage bleibt labil.
Höchste Waldbrandwarnstufe wird erreicht
„Heute betrachten wir die Waldbrand-Gefahren-Situation“, so die Meteorologin Kathy Schrey von wetter.net. Am Samstag (5. Juli) werde laut Deutschem Wetterdienst (DWD) erneut die höchste Waldbrandwarnstufe fünf erreicht. Trotz möglicher Niederschläge in den kommenden Tagen bleibt der Nordosten weitgehend trocken. Die Expertin sagt: „Da fallen dann nur so homöopathische Mengen an Niederschlag. Das wird nicht helfen, um die Gefahrensituation zu mildern.“
Die Temperaturen sollen wieder deutlich ansteigen. Die Prognosen zeigen ungewöhnlich heiße Tage. Im Süden sind am Wochenende erneut Spitzenwerte bis zu 33 Grad möglich. Im Norden bleibt es vorerst etwas kühler, doch die Luft ist trocken. Ein nachhaltiger Wetterwechsel ist nicht in Sicht.
+++ Wetter im Norden-Experte mit klarer Ansage – „Geschwurbel läuft auf Hochtouren!“ +++
Wetter im Norden: Die Meteorologin warnt!
Ein atlantisches Hochdruckgebiet beeinflusst das Wettergeschehen weiterhin. Fronten mit dringend benötigtem Regen schaffen es kaum nach Deutschland. Die Meteorologin warnt: „Das verspricht wieder eine blockierende Wetterlage, so dass keine Front es schaffen wird zu uns zu kommen und den Niederschlag bringen würde, den die Natur ja so dringend braucht.“
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Trotz vorübergehender Entspannung bei den Temperaturen bleibt die Lage beim Wetter im Norden angespannt. Der Regen erreicht nicht die Regionen, in denen er am dringendsten gebraucht wird. Die Waldbrandgefahr nimmt weiter zu. Die Prognosen deuten bereits auf die nächste Hitzewelle hin.