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Wetter im Norden: „Totalabsturz“ kommt! Experte traut sich nicht, live zu gehen

Das Wetter im Norden mag es offenbar turbulent. Die Sommer-Prognose 2025 fällt eindeutig aus – und ganz anders als die Jahre zuvor.

Eine Frau geht bei Sturm und Regen in den Dünen am Strand vom dänischen Nordseebad Blavand entlang. Blavand Dänemark *** A woman walks in storm and rain in the dunes along the beach from the Danish North Sea resort of Blavand Blavand Denmark Foto: IMAGO/Hanno Bode

Der April macht was er will – Omas Sprüche kennen wohl alle. Tatsächlich kommt der Vorgänger zum Wonnemonat Mai mit Wetter daher, das den Norden ordentlich aufmischt. Und zum Sommer hin wird es wohl eher ungemütlich.

Wetter-Experte Kai Zorn teilt eine Prognose, die sogar einen „Totalabsturz“ voraussagt – und der Profi will das Wetter im Norden sogar, anders als sonst, lieber mit einer Aufzeichnung ansagen.

Wetter-Wende im Norden

Auf einen „180-Grad-April“ folgt ein Mai, der immerhin in Sachen Niederschlag durchschnittlich ausfallen soll. Der Juni 2025 katapultiert sich laut NOAA-Analyse und Kai Zorn zwei Grad ins Plus, der Juli hingegen soll „kochen“, trocken und heiß. Doch was sich auch im Norden bemerkbar machen soll, hat heftige Folgen für das Wetter danach.

Der „Totalabsturz“ in Form von massivem Regen und relativ kühlen Temperaturen ist laut Zorn nämlich die logische Folge von trockenem und heißem Wetter. Für den Norden bedeutet das nach aktueller Prognose: Der Urlaub an Nordsee und Ostsee könnte (zumindest Zeitweise) so richtig ins Wasser fallen!

+++ Wetter im Norden: Jetzt kommt die 180-Grad-Wende für Ostern +++

Wetter im Norden anders als die Jahre zuvor

Kai Zorn geht zur Prognose, die rund um Ostern stattfindet zwar deshalb nicht live mit seiner Ansage, weil er wohl über die Feiertage „viel zu viel gegessen hat“ und nicht sprechen könnte – die Wetterlage im Norden hat aber auch zu viel Regen in petto.

„Da spricht auch der April bisher dafür“, so Wetter-Experte Kai Zorn. Zwar soll es keinen durchgehend nass-kalten Sommer geben, aber eben auch keinen Sommer, der durchgehend heiß und supersonnig daherkommt, wie in den vergangenen Jahren, so Zorn.


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Wetter im Norden: Urlaub unter Wasser?

Wer seinen Urlaub im Norden verlebt, hat immerhin für die Zeit bis Anfang Juni mehr Glück mit dem Wetter als Urlauber, die in den Süden Deutschlands reisen. So ereilen Küstenbesucher etwa 100-150 Liter pro Quadratmeter Niederschläge im Mittel – das ist über einen Zeitraum von sechs Wochen aber „eher normal“.

In den Alpen etwa sieht das schon ganz anders aus. Hier drohen sogar bis zu über 300 Liter pro Quadratmeter an Niederschlägen. Bei entsprechend gedämpften Temperaturen ist das aber noch eine positive Prognose, so Zorn. Ein durchwachsener Sommer also – der (mit etwas Glück) trotzdem angenehm werden sollte.