In einem Zoo im Norden ist es an der Zeit, Abschied zu nehmen. Gerade einmal vor wenigen Wochen erblickte ein Jungtier dort das Licht der Welt und erfreut seither die Besucher – nun steht sein Auszug bevor.
Das machten die Verantwortlichen auf Social Media öffentlich. Doch wie geht es für das äußerst seltene Tier weiter?
Falklandkarakara-Küken zieht aus Zoo im Norden aus
Wie bei Instagram auf dem Kanal des Zoos im Norden zu lesen ist, muss ein kleines Falklandkarakara-Küken bald sein gewohntes Umfeld verlassen. Der Vogel, der im Juni im Zoo Rostock geboren wurde, zieht dann in den Tierpark Stralsund. Wohl noch in dieser Woche soll es soweit sein.
Lange haben die Besucher also nicht mehr, das Jungtier zu Gesicht zu bekommen. Wer noch ein letztes Mal den jungen Vertreter einer der seltensten Vogelarten der Welt bestaunen möchte, sollte sich beeilen.
+++ Zoo im Norden kündigt massive Einschränkung an – Besucher werden es sofort merken +++
Weltweit gibt es nur etwa 500 Brutpaare
In den letzten Wochen hat der Nachwuchs eine Wahnsinns-Entwicklung hingelegt. Aus dem kleinen, hilflosen Küken ist ein selbstbewusster Jungvogel geworden. Der intensiven Betreuung durch seine Eltern sei Dank. „Mit beeindruckender Fürsorge haben sie ihr Küken gefüttert, beschützt und auf das Leben vorbereitet“, schreibt der Zoo im Norden.
Nach 12-13 Wochen Nestlingszeit ist der Kleine nun flügge und bereit, in ein neues Leben aufzubrechen und eines Tages selbst zum Erhalt seiner Art beizutragen. Weltweit gibt es gerade einmal rund 500 Brutpaare. Jedes neue Tier spielt daher eine entscheidende Rolle, um die Population zu erhalten.
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Für die Pfleger des Zoos im Norden dürfte es nicht leicht werden, den Kleinen abzugeben. Doch sie wissen auch: Mit seinem Umzug beginnt für den jungen Falklandkarakara ein neues Kapitel – und wohl auch ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zur Zukunft seiner Art.