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Prinz Marcus bei Instagram gesperrt: Diese Aussage wurde ihm zum Verhängnis

Wer bei Instagram nach dem Profil von Prinz Marcus von Anhalt sucht, geht leer aus. Der Account des Proll-Prinzen ist gesperrt worden.

Prinz Marcus
© picture alliance / dpa | Stefan Puchner

Ehemalige TV-Stars, die in Vergessenheit geraten sind

Ob Moderatorin bei Viva oder Hauptdarsteller neben Johnny Depp: Diese TV-Stars sind in Vergessenheit geraten.

Das neue Jahr hat gerade erst begonnen, da sorgt Prinz Marcus auch schon für den ersten Shitstorm. Der 56-Jährige hat es sich zu Beginn des neuen Jahres mit Instagram verscherzt. Das Profil des Bordellbetreibers ist erst einmal gesperrt.

Der Grund dafür, dass Prinz Marcus vorerst von Instagram verbannt worden ist, ist der Inhalt seiner letzten Instagram-Story. Darin wettert der Unternehmer gegen Juden. Selbstverständlich werden solch rassistische Aussagen sofort abgestraft.

Prinz Marcus wird wegen antisemitischer Aussage von Instagram gesperrt

Mit rotem Kopf und angespannter Körperhaltung zeigt sich Prinz Marcus in seiner Instagram-Story. Dass der TV-Star schnell aus der Haut fahren kann, hat er bei unzähligen Fernseh- und Web-Auftritten bewiesen. Bei „Promis unter Palmen“ hat er es 2021 beispielsweise geschafft, innerhalb weniger Sekunden Sendezeit das gesamte Sat.1-Publikum gegen sich aufzubringen. Zur Erinnerung: Als die Kandidaten in Folge 1 gerade die Villa betreten, bezeichnet Marcus seine Mitstreiterin Patricia Blanco als „fette Sau“. Der Dragqueen Katy Bähm hingegen entgegnet er damals: „Schwul sein ist scheiße.“

Nun scheint es Prinz Marcus auf eine weitere Minderheit abgesehen zu haben. Wie Screenshots seiner Instagram-Story zeigen, hetzt der 56-Jährige im Netz gegen Juden. Während einer Wutrede zum Thema Kryptowährungen und deren immensen Wertverlust heißt es plötzlich: „Ich werde euch niemals einen Rat geben. Keine Juden oder Amerikaner. Keine Juden!“ Diese Aussage bleibt nicht unbemerkt und so ist sein Profil kurz darauf wie vom Erdboden verschluckt.


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Hassreden wie diese werden bei Instagram bekanntlich geahndet. „Entsprechend unseren Regeln gegen Hassrede dulden wir keine persönlichen Angriffe, bei denen geschützte Eigenschaften wie ethnische Zugehörigkeit oder Religion eine Rolle spielen. Diese Regeln wurden im letzten Jahr verschärft. Seitdem sind auch indirektere Formen der Hassrede verboten, etwa Abbildungen von Blackfacing oder antisemitischen Klischees“, heißt es in den Richtlinien der Social-Media-Plattform. Aus demselben Grund hat Instagram im Oktober 2022 auch den Account von Rapper Kanye West sperren lassen.