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Heizen mit Pellets oder Öl? Diese Kunden haben jetzt den Nachteil

Der Winter liegt mittlerweile hinter uns. Dennoch ist es für Verbraucher nicht schlecht, sich jetzt noch ums Heizen Gedanken zu machen.

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So heizt und lüftet man die Wohnung richtig

Der mehr oder weniger kalte Winter liegt mittlerweile hinter uns. Viele haben sicher schon ihre dicken Winterklamotten in die hinterste Ecke des Schranks geräumt und bereiten sich langsam auf den Sommer vor.

Ans Heizen denken da aktuell wohl die wenigsten Verbraucher. Sich darüber aber auch jetzt noch Gedanken zu machen, könnte von Vorteil sein. Vor allem, wenn man mit Pellets heizt. Doch gestaltet sich das Heizen mit Holzpellets wirklich günstiger als mit Öl?

Heizen mit Pellets: Lohnt es sich?

Wie aus einer Pressemitteilung des Deutschen Pelletinstitut (DEPI) hervorgeht, ist diese Frage derzeit leicht zu beantworten. Denn aktuell kostet eine Tonne Holzpellets durchschnittlich 343,14 Euro. Im Vergleich zum Vormonat März ist der Preis der Presslinge ordentlich gesunken. Für eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets zahlen Endverbraucher jetzt 6,86 Cent. Das heißt im Klartext: Der Preisvorteil gegenüber Heizöl hat sich merklich vergrößert und beträgt nun etwa 23 Prozent.

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 „Nach den kurzfristigen Preiserhöhungen im Februar hat sich der Markt wieder beruhigt. Wir beobachten aktuell einen für diese Jahreszeit typischen Preisverlauf: Die Heizperiode ist so gut wie beendet und der Pellethandel bietet günstige Konditionen für die Lagerfüllung an“, erklärt der Geschäftsführer des DEPI in der Meldung. Dennoch rät das Institut den Kunden, dass sie ihr Lager einmal im Jahr komplett leeren sollten.


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Das heißt: Alles muss einmal heruntergebrannt werden. Aber warum? Nur so kann das Lager auch mal gereinigt werden. „Die regelmäßige Reinigung des Pelletlagers ist essenziell, um den Feinanteil gering zu halten. Nur so bleibt die Verbrennungsqualität auf konstant hohem Niveau und die Heizanlage arbeitet effizient und störungsfrei“, heißt es Mitteilung weiter.