Bereits seit einigen Jahren wird Lieferando immer beliebter. Für Menschen, die gerne Essen nach Hause bestellen, ist der Lieferdienst kaum noch wegzudenken. Doch wie das so ist mit Erfolgskonzepten – sie werden gerne adaptiert und von anderen übernommen.
So hat auch Lieferando mittlerweile mit einiger Konkurrenz zu tun – darunter zum Beispiel das finnische Unternehmen Wolt. Im Kampf um Kunden mit Lieferando hat der Dienstleister jetzt einen großen Coup gelandet.
Lieferando: Konkurrent fährt groß auf
Im Vergleich mit Lieferando hat Wolt in puncto Bekanntheit aktuell wohl noch das Nachsehen. Das könnte sich jetzt aber schon bald ändern, denn das Unternehmen geht in die Großoffensive und startet eine bundesweite TV-Kampagne.
Wie „New Business“ berichtet, wird die Werbung von einem bekannten Song untermauert. Zu der Melodie des kultigen 70er-Jahres-Klassikers „Ça plane pour moi“ von dem belgischen Musiker Plastic Bertrand heißt es in dem Clip „Wie wärs mit Wolt“, während in schnellen Bildern der Bestellprozess, das Zubereiten der Produkte bis hin zum Biss in die Speisen gezeigt werden.
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Lieferando-Konkurrent: Werbung sorgt für gemischte Gefühle
Die Entwickler der Werbe-Kampagne sind zufrieden mit dem Werk, erklären: „Wer kennt nicht den Moment, wenn man wieder mal rätselnd vorm Kühlschrank steht und nicht weiß, was man kochen soll. Dafür liefert Wolt jetzt die immer gültige Lösung: ‚Wie wär’s mit Wolt!'“
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Entsprechend hoch sind die Erwartungen: „Wir sind überzeugt, dass nicht zuletzt der Schritt ins TV die Bekanntheit von Wolt noch einmal deutlich steigern wird.“ Auf Youtube wurde der Clip innerhalb von acht Tagen etwa 800 Mal angeklickt – und nur ein (negativer) Kommentar hinterlassen: „Ich hasse die Werbung.“ Genauso wie beim Essen sind aber auch Geschmäcker bei Werbespots mehr als verschieden.