Einen wie Uwe Seeler oder Horst Hrubesch werden sie so schnell beim Hamburger SV nicht finden.
Dennoch: Der HSV sucht einen Goalgetter. In der vergangenen Saison traf nur Sonny Kittel mit elf Toren zweistellig.
Hamburger SV auf Stürmersuche: Kommt KSC-Angreifer?
Das wissen auch die Verantwortlichen um den neuen Trainer Daniel Thioune und strecken daher ihre Fühler nach potenziellen Verstärkungen im Offensivbereich aus.
Vor allem bei der Zweitliga-Konkurrenz soll sich der Hamburger SV umschauen. Manuel Schäffler von Zweitliga-Absteiger SV Wehen-Wiesbaden wurde zwischenzeitlich heiß gehandelt. Auch der mehrfache Zweitliga-Torschützenkönig Simon Terrode vom 1. FC Köln.
Jetzt kursiert ein neuer Name: Philipp Hofmann. Der 27-jährige Mittelstürmer überzeugte in der vergangenen Saison mit 17 Treffern in der 2. Liga für den Karlsruher SC.
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Die Karriere von Philipp Hofmann:
- 2012–2014 FC Schalke 04
- 2012–2013 SC Paderborn 07 (Leihe)
- 2013–2014 FC Ingolstadt 04 (Leihe)
- 2014–2015 1. FC Kaiserslautern
- 2015–2017 FC Brentford
- 2017–2018 SpVgg Greuther Fürth
- 2018–2019 Eintracht Braunschweig
- seit 2019 Karlsruher SC
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Problem: Neben dem HSV sollen auch der SC Freiburg, Union Berlin, Mainz 04 und die Blackburn Rovers interessiert sein.
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„Es war klar, dass Vereine kommen werden“, sagte Hofmann den „Badischen Neusten Nachrichten“. Denn sein Vertrag läuft in einem Jahr aus. „Ich bin noch Spieler des KSC, und so lange gebe ich hier auch Gas. Was außerhalb passiert, kann ich nicht beeinflussen.“
Zu einer Option HSV hielt sich Hofmann bedeckt: „Natürlich sind auch Vereine dabei, die für mich interessant sind. Erst einmal muss aber ich mich entscheiden. Ich will natürlich die Option haben, die für mich am besten passt. Am Ende müssten sich auch die Vereine einigen.“
Klingt nach keinem leichten Unterfangen bei der Mission „Stürmersuche“. (ms)