Hamburg.
Nach wie vor kämpft der Hamburger SV für das eine Ziel: Die Rückkehr in die Bundeliga! Nach drei Jahren soll der Aufstieg endlich gelingen.
Und den hat der Hamburger SV bitter nötig. Denn finanziell hätte ein weiteres Jahr in der zweiten Liga heftige Folgen für den Verein.
Hamburger SV: Zu hohe Verluste ohne Aufstieg?
Finanziell ist der HSV wahrlich nicht auf Rosen gebettet. Seit dem Abstieg 2018 musste der Etat des Kaders immer weiter runtergefahren werden, Geld für teure Transfers war ebenso nicht vorhanden. Und nun hat der Klub auch noch mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen.
Der Umsatz der letzten Saison lag bei rund 95,7 Millionen. Durch ausbleibende Einnahmen könnte sich dieser nun um die Hälfte reduzieren. Das berichtet das „Hamburger Abendblatt“. Schuld daran seien vor allem die fehlenden Zuschauereinnahmen.
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Diese würden rund 25 Millionen Euro ausmachen. Die Folge: Dem einstigen Bundesligadino droht im Geschäftsjahr erneut in Minus in Millionenhöhe. Der Aufstieg würde hier in doppeltem Sinne Abhilfe schaffen.
Zum einen würden die TV-Gelder, welche der HSV bekommt, schlagartig ansteigen. 19 statt 35 Millionen bekäme man in der Bundesliga ausgezahlt. Zudem berichtet das „“, dass im Falle des Aufstiegs auch die Einnahmen durch Sponsoring-Verträge steigen könnten.
Ganz kompensieren würde den wegbrechenden Umsatz zwar nicht, jedoch könnte man in Hamburg etwas entspannter in die Zukunft blicken.
Hamburger SV: Enges Aufstiegsproblem zeichnet sich ab
Das Problem: Der Hamburger SV ist aktuell weit davon entfernt, sicher mit der Extra-Kohle planen zu können. Derzeit rangieren die Hansestädter mit 50 Zählern auf dem zweiten Tabellenplatz. Während Bochum mit vier Punkten mehr an der Spitze steht, sitzt den Hamburgern ein doppeltes Problem im Nacken.
Greuther Fürth hat die gleiche Anzahl an Punkten wie der HSV, allerdings ein Spiel weniger absolviert. Holstein Kiel, dass sich aktuell in Quarantäne befindet, hat derzeit zwei Spiele und vier Punkte weniger.
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Es zeichnet sich ein spannendes Aufstiegsrennen ab. Ein Blick auf die Zahlen zeigt, wie wichtig es für den HSV wäre, den Sprung nach oben in diesem Jahr endlich zu schaffen. (mh)