Was für ein irres Spiel war das zwischen dem Hamburger SV und Erzgebirge Aue! Vor allem die letzte Szene in dem Kick werden Fans und Spieler noch lange in Erinnerung haben.
Der HSV nimmt mit ganz viel Glück noch einen Zähler aus dem Erzgebirge mit. Bei den Auern wurde ein Spieler zur tragischen Figur.
Hamburger SV gegen Erzgebirge Aue: Slapsticktore machen Fans fassungslos
Eine Partie mit zwei kuriosen Toren, einem Platzverweis und keinem Sieger sahen die Zuschauer im Erzgebirgsstadion.
In 23. Minuten wollte Jonas David einen Ball aus dem Sechszehner köpfen, traf dabei aber den vor ihm stehenden Aue-Stürmer Jonjic und die Kugel landet im Tor. Wirklich viel dagegenzuhalten hatten die Hamburger nicht.
Ab der 69. Minute spielte der HSV sogar in Überzahl, rannte aber weiter vergebens an. Erst in der letzten Minute der Nachspielzeit durften die mitgereisten Fans doch noch jubeln.
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Unglücksrabe kämpft mit den Tränen
Tommy Doyle lief auf Aue-Keeper Männel zu, lupfte und traf die Latte. Der Ball sprang zurück ins Feld, dort war Aue-Verteidiger Dirk Carlsson überfordert und köpfte den Ball unbedrängt ins eigene Tor.
Carlsson sackte zusammen, ging auf die Knie und zog das Trikot über den Kopf. Der 23-Jährige war völlig fertig, kämpfte sogar mit den Tränen.
Bei diesen verrückten Ereignissen eskalierte das Netz. Wir haben dir einige Reaktionen rausgesucht:
- „OMG. Was für ein Eigentor! Kann mich bitte jemand zwicken und den armen Jungen trösten. Was für eine Aktion! Davon wird er noch Jahre träumen.“
- „Das Tor wird sicherlich den einen oder anderen Rückblick erleben“
- „…ohne Worte“
- „Sowas kann man nicht erklären. Kacktor des Tages.“
- „NEIN! Das ist ja noch übler als das 1:0!“
- „Ist das bitter.“
- „Unfassbar!“
Nach dem Remis gegen Aue rückt der Hamburger SV vorerst vor auf Rang fünf, allerdings könnten Nürnberg, Dynamo Dresden, Schalke, Karlsruhe und Fortuna Düsseldorf an diesem Spieltag noch vorbeiziehen. (fs)