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Hamburger SV: Massenschlägerei unter Fans – Polizei nimmt mehr als 80 Personen in Gewahrsam

Hamburger SV: Massenschlägerei unter Fans – Polizei nimmt mehr als 80 Personen in Gewahrsam

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Polizisten kontrollierten die Hooligans über mehrere Stunden. Foto: Blaulicht-News.de

Unfassbares hat sich am Freitagabend rund um den Millerntorplatz in Hamburg ereignet. Nach einem Amatuer-Fußballspiel kam es mehreren Auseinandersetzungen zwischen Fans des Hamburger SV und dem FC St. Pauli.

Nach Angaben der Polizei kam es zunächst zu Pöbeleien, doch dann eskalieren die Fans des Hamburger SV und des FC St. Pauli, sodass ein Großaufgebot an Einsatzkräften anrücken musste.

Hamburger SV-Fans in Massenschlägerei verwickelt

Zahlreiche Polizisten aus der Hansestadt, ebenso die Bundespolizei, sind auf die gewaltsame Rangelei angesetzt worden. Als die Beamten am Ort des Geschehens eintrafen, löste sich die pöbelnde Gruppe auf und flüchtete zunächst.

Nur um wenig später so richtig aufeinander loszugehen.Die polizeilichen Einsatzkräfte setzen auch Pfefferspray ein, um die Kontrahenten zu trennen.

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Insgesamt 86 Personen nahmen die Polizisten in Gewahrsam. Über mehrere Stunden kontrollierten die Beamten die Hooligans auf gefährliche Gegenstände und überführten sie anschließend auf verschiedene Polizeikommissariate.

Hamburger SV-Fans: Prügelei geplant?

Laut Aussagen des Lagedienstes gibt es Hinweise darauf, dass sich die Personengruppen nicht zufällig getroffen haben, sondern sich vorher online zu dieser Auseinandersetzung verabredet haben.

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„Das war keine zufällige Zusammenkunft von gewaltbereiten Anhängern des HSV und St. Pauli“, sagte Polizeisprecher Holger Vehren der „Bild“.

Der Einsatz dauerte mehr als 4 Stunden an. Ab zwei Uhr in der Nacht zum Samstag wurden die 86 Personen nach und nach entlassen. Die Ermittlungen werden jetzt vom Landeskriminalamt wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs und Körperverletzungsdelikten geführt.

Hintergründe für die Auseinandersetzung sind bislang nicht bekannt und werden laut Polizei Gegenstand der Ermittlungen sein.