Hamburg.
Endlich darf in der Hamburger SV wieder spielen! Nach dem „Go“ aus der Politik, hat die DFL entschieden, dass es mit der ersten und zweiten Bundesliga schon nächste Woche wieder losgehen wird.
Der Hamburger SV trainiert jetzt wieder in einer vollständigen Gruppe, die Freude ist sichtlich zu spüren. Doch Trainer Dieter Hecking warnt vor zu großem Überschwang.
Hamburger SV: Trainingsrückstand nicht in einer Woche aufzuholen
In einer virtuellen Medienrunde äußerte sich HSV-Coach Hecking über die bevorstehenden Aufgaben, die auf ihn, sein Trainerteam und die Spieler vor dem Re-Start nächste Woche gegen Greuther Fürth zukommen.
„Von Normalität weit weg“
„Wir versuchen, diese ungewöhnliche Situation zu meistern. Von Normalität sind wir natürlich weit weg. Das habe ich gestern auch gegenüber der Mannschaft so kommuniziert. Es ist nichts mehr so, wie es vorher war“, gab Hecking zu Protokoll.
Auch über die ausbleibende Stimmung von den Rängen während der Geisterspiele äußerte sich der 55-jährige Lehrmeister. Natürlich wolle man gerne vor 57.000 Zuschauern spielen – das sei aber einfach nicht möglich.
Spiele ohne Zuschauer
Stattdessen gehe es darum, die Mannschaft gewissenhaft auf jede einzelne Partie einzustellen und sich mit den Geisterspielen zu arrangieren. Zur Not sein man gezwungen, nach den ersten Spielen ohne Zuschauer Anpassungen vorzunehmen.
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So sieht der erste Spieltag der zweiten Bundesliga nach der Corona-Pause aus:
- Samstag (16. Mai), 13.00 Uhr:
Regensburg – Kiel
Bochum – Heidenheim
Aue – Sandhausen
Karlsruhe – Darmstadt - Sonntag (17. Mai), 13.30 Uhr:
Hannover – Dresden
Bielefeld – Osnabrück
Pauli – Nürnberg
Fürth – Hamburger SV
Wiesbaden – Stuttgart
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Zum Abschluss sprach Hecking auch über die kurze Vorbereitungszeit bis die Liga wieder losgeht. „Es wäre wünschenswert gewesen, eine längere Vorbereitungszeit zu haben“, so der Trainer.
„Man wird es in den ersten ein bis zwei Spielen sicherlich noch merken, dass die Spieler noch nicht bei 100 Prozent sein können. Aber das geht allen Klubs so“, warnte der Übungsleiter.
HSV startet in Führt – und empfängt danach den Tabellenführer
Der HSV startet am 17. Mai gegen Greuther Fürth wieder in die Saison. Für die Hamburger geht es dann darum, das Ziel Wiederaufstieg klar zu machen. Doch das könnte ein schwieriges Unterfangen werden.
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Aktuell liegt der HSV nur auf Rang drei in der zweiten Liga und hat vier Punkte Rückstand auf den Zweitplatzierten VfB Stuttgart. Das erste Geister-Heimspiel trägt der HSV in der folgenden Woche gegen Tabellenführer Bielefeld aus. (mh)