Hamburg. 

Der Hamburger SV taumelt. Bis zur Corona-Pause war der Nord-Klub noch auf Aufstiegskurs, seither gab es keinen Sieg – dafür aber eine beängstigende Parallele zur vergangenen Saison.

Auch 2018/19 stand der Hamburger SV nach 25 Spieltagen souverän auf einem direkten Aufstiegsplatz. Gerade erst hatten die Rothosen erst Greuther Fürth (1:0) geschlagen, dann im Stadtderby den FC St. Pauli gedemütigt (4:0). Sieben Punkte Vorsprung hatte der HSV auf den Relegationsplatz.

Hamburger SV: Gruselige Parallelen zur Vorsaison

Was die Fans im Derby-Siegestaumel nicht wissen konnten: Es sollte für lange Zeit der letzte HSV-Sieg bleiben. Mit einer 2:3-Heimniederlage gegen Darmstadt 98 riss der rote Faden – und die Hanseaten fanden ihn nicht mehr wieder.

Es folgten zwei Unentschieden gegen Köln und Aue und vier Niederlagen am Stück. Als der Hamburger SV am letzten Spieltag gegen den MSV Duisburg (3:0) endlich wieder einen Liga-Sieg einfahren konnte, war der Aufstiegs-Zug bereits ohne ihn abgefahren.

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Nun deuten sich gruselige Parallelen an. Nach dem Pre-Corona-Sieg gegen Jahn Regensburg (2:1) gab es nun bereits dreimal in Folge keinen Dreier – wieder herrscht seit dem 26. Spieltag Punkteflaute.

Der Unterschied zur Vorsaison: Diesmal sind die Hamburger bereits mit deutlich weniger Vorsprung auf die Zielgerade eingebogen. Die drei Punktverluste in den Spitzenspielen haben den Abstand auf Nicht-Aufstiegsplatz 4 auf einen mageren Zähler zusammenschrumpfen lassen.