Hamburg.
Coronakrise und Nicht-Aufstieg: Die letzten Monate haben ein ordentliches Loch in die Kasse des Hamburger SV gesprengt. Da käme eine Finanzspritze gerade recht.
Und für die muss der Hamburger SV offenbar nicht mehr machen, als ein wenig die Daumen zu drücken.
Hamburger SV: Millionen-Finanzspritze durch Kostic-Klausel?
Eintracht Frankfurt, wie alle Vereine durch Corona in Not geraten, spielt mit dem Gedanken, sein Tafelsilber zu verkaufen. Dazu gehört auch Filip Kostic, wie der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Steubing in der „Bild“ bestätigte.
Den Serben hatten die Hessen im letzten Sommer für 6 Millionen Euro aus Hamburg geholt, nachdem er zuvor bereits ein Jahr auf Leihbasis dort gespielt hatte. In Frankfurt entwickelte sich der HSV-Flop zum Star und könnte der SGE rund 30 Millionen Euro einbringen.
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HSV winken 10 Prozent der Kostic-Ablöse
Bei Kostics Abgang hatte sich der Hamburger SV aber eine Weiterverkaufs-Klausel in dessen Vertrag schreiben lassen. 10 Prozent der Ablöse, die die Eintracht erzielen würde, gingen postwendend nach Hamburg.
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Bringt ausgerechnet ein HSV-Flop den Geldregen?
Ausgerechnet den Flop, den der HSV weit unter Einkaufspreis (15 Millionen Euro) ziehen ließ, könnte jetzt für einen Geldregen sorgen.
3 Millionen Euro würden der Kasse von HSV-Sportvorstand Jonas Boldt guttun. Einen Kostic-Verkauf werden sich die Frankfurter aber gut überlegen – er war in einer durchwachsenen letzten Saison die herausragende Figur.