Veröffentlicht inHSV

Hamburger SV: Darum könnte der Aufstieg den HSV viel Geld kosten!

Hamburger SV: Darum könnte der Aufstieg den HSV viel Geld kosten!

HSV-Stürmer Simon Terodde (M) bejubelt seinen Treffer zum 2:1-Sieg. Rechts hinter ihm Teamkamerad David Kinsombi und links Jan Gyamerah.
HSV-Stürmer Simon Terodde (M) bejubelt seinen Treffer zum 2:1-Sieg. Rechts hinter ihm Teamkamerad David Kinsombi und links Jan Gyamerah. Foto: dpa

Der Hamburger SV ist auf dem besten Wege nach drei Jahren Abstinenz wieder in die Bundesliga zurückzukehren.

Nach 15 Spieltagen grüßt der Hamburger SV von der Tabellenspitze, hat seine Krise hinter sich gelassen. Doch der Aufstieg, der finanziell eigentlich so lukrativ ist, könnte beim HSV zusätzliche Kosten verursachen.

+++ Hamburg: Gigantische Rauchwolke über der Stadt – darum löst die Feuerwehr die höchste Alarmstufe aus +++

Hamburger SV: Nachzahlungen für Trainer und Spieler

Im Sommer verstärkte sich der Hamburger SV auf gleich mehreren Positionen. Allen voran der Posten des Cheftrainers wurde neu besetzt. Mit Daniel Thioune kam ein ambitionierter Trainer, der bereits beim VfL Osnabrück gezeigt hatte, dass er mit seiner Mannschaft einen klaren Plan verfolgt.

Um in der Defensive besser aufgestellt zu sein, kam neben den ablösefreien Transfers von Klaus Gjasula und Toni Leistner dann auch noch Moritz Heyer nach Hamburg, den Thioune von seinem ehemaligen Arbeitgeber mitbrachte.

Die beiden Osnabrück-Personalien waren die einzigen, für die der HSV im vergangenen Sommer eine Ablöse bezahlte. Heyer kostete 600.000 Euro, Thioune kam für die Hälfte in die Hansestadt. Wie die „Bild“ nun allerdings berichtet, könnten diese Summen noch steigen.

Demnach müsste der jetzige Zweitligist eine halbe Millionen Euro zusätzlich bezahlen, sollte der Aufstieg tatsächlich gelingen. Laut Klauseln würden für Innenverteidiger Hoyer 300.000 und für Trainer Thioune weitere 200.000 Euro fällig werden.

+++ Hamburg: Droht das Verkehrs-Chaos? Diese wichtige Verkehrsroute wird mehr als ein Jahr lang gesperrt +++

Eine Summe, welche der HSV wohl verschmerzen könnte, sollte es zurück ins Oberhaus gehen. Durch die steigenden Einnahmen wie etwa von Fernsehgeldern sollte das ohne größere Probleme machbar sein.

Duell gegen den Ex-Verein

Damit es mit dem Aufstieg im dritten Anlauf klappt, darf der HSV allerdings nicht wieder so einbrechen wie es in den Rückrunden der vergangenen Jahre fast schon typisch war. Das Herbsttief mit fünf sieglosen Spielen in Serie hat die Mannschaft hinter sich gelassen.

———-

Neuigkeiten zum Hamburger SV:

———-

Nach dem Remis gegen Nürnberg hat man einen Punkt Vorsprung auf Platz zwei. Am kommenden Montag wartet dann ein ganz besonderes Spiel für die bereits angesprochenen Heyer und Thioune. Dann gastiert nämlich der VfL Osnabrück im Volksparkstadion.

+++ Hamburg: Stadt ändert Impf-Strategie drastisch! Das könnte vor allem eines bewirken +++

In der letzten Saison blieben die Hansestädter gegen den Klub aus Niedersachsen zwei Mal ohne Sieg. Die Ergebnisse: 1:1 und 1:2. (mh)