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Hamburger SV: Abgang zum AS Rom? Jetzt wird Boldt deutlich

Hamburger SV: Abgang zum AS Rom? Jetzt wird Boldt deutlich

Boldt
Boldt würde gerne beim HSV bleiben. Foto: imago images/Revierfoto

Hamburg. 

Die Personalie Jonas Boldt wurde in den letzten Tagen beim Hamburger SV viel diskutiert. Der AS Rom ist auf ihn aufmerksam geworden, würde ihn gerne nach Italien holen.

Sogar ein Treffen zwischen den Römern und dem Vorstand des HSV hat schon stattgefunden. Stehen die Zeichen auf Abschied? Jetzt äußert sich Boldt selbst ziemlich deutlich.

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Hamburger SV: Eine Bedingung für Boldts Verbleib

Seit Mai 2019 hält er beim Hamburger SV als „Vorstand Sport“ die Zügel in der Hand. Boldt sollte den Weg zurück in die Bundesliga ebnen. Auch wenn das im ersten Anlauf der vergangenen Saison scheiterte, so hat er mit seinen Transfers in diesem Sommer doch für neue Euphorie gesorgt.

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Das ist Jonas Boldt:

  • Studierte BWL mit Schwerpunkt Sportmanagement
  • Zunächst bei Bayer Leverkusen als Scout tätig
  • Er entdeckte in Südamerika unter anderem Aturo Vidal
  • Stieg bei den Leverkusenern bis zum Sportdirektor auf
  • Kam im Mai 2019 zum HSV
  • Verpflichtete in diesem Sommer Simon Terodde, Toni Leistner, Klaus Gjasula, Sven Ulreich und Moritz Heyer

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Das ist auch dem AS Rom alles nicht entgangen, der auf der Suche nach einem neuen Sportdirektor ist. Mit Boldt sollen bereits Gespräche stattgefunden haben. Das Problem aus Sicht des HSV: Der Vertrag des 38-Jährigen endet bereits im Sommer kommenden Jahres.

Sollte sich Boldt dazu entscheiden, nach Italien zu gehen, könnte der Verein ihn nicht aufhalten. Aber hat er das überhaupt vor? „Ich habe mich vor anderthalb Jahren dazu entschlossen, mit dem HSV einen Weg einzuschlagen, hier etwas entwickeln zu wollen. Das sehe ich nach wie vor noch so“, erklärt der HSV-Boss nun bei „Sky“.

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Sein oberstes Ziel sei es, diese Geschichte weiterhin mitzugestalten. Der Hamburger SV habe für ihn absolute Priorität – auch über 2021 hinaus. Doch, und auch das betont Boldt deutlich, eine Verlängerung hänge nicht ausschließlich von ihm ab. Der HSV müsse dieser auch zustimmen.

Boldt will mit dem HSV sprechen

Bei entsprechender Bereitschaft sieht Boldt gute Möglichkeiten, in der Hansestadt zu bleiben. „Wenn der HSV interessiert ist, diesen Weg weiterzugehen, dann wird es sicherlich gute Gespräche geben“, meint er.

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Wann es zu möglichen Verhandlungen kommen könnte, sagte er nicht. „Wie die ausgehen, wann die geführt werden, das ist nicht allein meine Entscheidung“, so Boldt. (mh)