In der 2. Bundesliga kommt es am letzten Spieltag zum Showdown: der Hamburger SV, Werder Bremen und de SV Darmstadt kämpfen noch um den letzten direkten Aufstiegsplatz und den Relegationsplatz.
Neben dem Aufstiegskampf arbeitet der Hamburger SV auch fleißig am Kader für die kommende Saison und das ligaunabhängig. Auf einem Profi wird aktuell besonders Druck gemacht. Die Zeichen stehen wohl auf Abschied.
Hamburger SV: Plötzlich nicht mehr im Kader
Seit dem 28. Spieltag steht Marko Johansson plötzlich nicht mehr im Kader der Rothosen. Der Ersatztorwart, dessen Vertrag noch bis 2025 läuft, wurde seitdem nicht mehr von Trainer Tim Walter berufen.
Was ist der Grund für die Kader-Degradierung? Johansson soll sich im Training wenig engagiert zeigen, zudem sollen die miesen Auftritte bei Testspielen für Unmut bei Walter gesorgt haben.
Hamburger SV übt druck auf
Da konnte der gute Eindruck des Ex-Malmö-Keepers in den sieben Partien, die er im Herbst für den verletzten Stammtorwart Daniel Heuer Fernandes bestritt, auch nicht mehr helfen.
Laut der „Bild“ fordert der Hamburger SV jetzt eine Leistungssteigerung beim Schweden. Der Torwart spiele jetzt auf Bewährung. Johansson darf sich zwar in der Vorbereitung auf die kommende Saison beweisen und Druck und Feuer auf Heuer Fernandes ausüben, könnte aber auch, wenn die Verantwortlichen weiter unzufrieden sind, den Verein schon im Sommer verlassen.
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Nachrichten zum Hamburger SV:
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Der 23-Jährige verlor den Konkurrenzkampf und kam lediglich zwischen dem 12. und 18. Spieltag der 2. Bundesliga zum Zug, als Heuer Fernandes wegen einer Kapselverletzung pausieren musste. Erst im vergangenen Sommer schloß sich Johansson dem HSV an. Der Vertrag läuft noch bis 2025. (oa)