Sonny Kittel war im November bei einigen Fans des Hamburger SV in Ungnade gefallen. Der 28-Jährige wurde in der HSV-Krise zum Sündenbock.
Der Hamburger SV hat jetzt nochmal darauf reagiert und ein starkes Statement abgesetzt.
Hamburger SV schießt gegen die Kittel-Kritiker
Im November musste der Hamburger SV durch seine erste kleine Krise. Fünf Spiele in Folge konnte der HSV nicht mehr gewinnen. Die Negativserie gipfelte beim 0:1 gegen Hannover. Dort sah Sonny Kittel bereits nach 25. Minuten die Gelb-Rote Karte.
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Für die Fans war das ein gefundenes Fressen. Sie hatten Kittel ohnehin schon auf dem Kieker.
Doch der 28-Jährige sollte sie eines Besseren belehren. Die kurzzeitige Pause hat ihm offenbar gutgetan, denn Kittel kam gestärkt zurück.
Drei Treffer und vier Vorlagen verbuchte Kittel in den letzten vier Partien. Gegen Paderborn wurde er mit zwei Toren gegen Paderborn sogar zum „Man of the match“ gekrönt.
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HSV setzt wichtiges Zeichen
Diese Gelegenheit nutzte der HSV, um gleich mal ein Statement abzusetzen und den Kritikern eins auszuwischen.
„Wir wünschen uns jetzt nur noch, dass alle, die vor ein paar Monaten über Sonny geschimpft haben, darüber nachdenken, wie wir mit unseren Jungs umgehen (sollten). Jedem passieren bei der Arbeit Fehler, aber wenn wir zusammenstehen und uns auch in schwierigen Momenten gegenseitig unterstützen, holen wir das Beste für den HSV aus uns allen heraus“, schrieb der HSV.
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HSV-Coach Thioune stärkt Kittel den Rücken
Und auch Trainer Daniel Thioune fühlt sich bestätigt: „Ich habe immer betont, dass er ein wichtiger Faktor für unsere Mannschaft und unseren Verein ist.“
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Dass Kittel für die schwache Phase des HSV verantwortlich gemacht worden ist, findet Thioune unfair. „Sonny hat niemanden umgebracht“, sagt der 46-Jährige und erklärt: „Es kommen sicher auch wieder Spiele, in denen es nicht ganz so läuft wie zuletzt.“ Die Rückendeckung von Thioune ist ihm sicher.