Beim Hamburger SV wird weiterhin radikal umgekrempelt. Nach vielen sportlich erfolglosen Jahren soll in diesem Jahr der Turnaround geschafft werden. Wie schwierig das wird, zeigte sich bereits in der ersten Pokalrunde, als man sang- und klanglos ausschied.
Doch nicht nur bei den Profis gibt es beim Hamburger SV Veränderungen. Der Verein hat nun einen weiteren Abschied verkündet. Dieser wird den Fans im ersten Heimspiel sofort auffallen.
Hamburger SV: Stadionsprecher macht nicht weiter
Zwölf Jahre lang war Dirk Böge als Stadionsprecher beim HSV tätig. Zusammen mit anderen Gesichtern wie beispielsweise Lotto King Karl moderierte er Woche für Woche die Stadionshow der Hamburger, die in Kooperation mit dem Rundfunksender „NDR2“ veranstaltet wurde.
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Doch damit ist nun endgültig Schluss. Weil der Sender seine Partnerschaft mit den Hansestädtern kündigte, wird in Zukunft auch Böge, der bei „NDR2“ angestellt ist, nicht mehr zu sehen und hören sein.
„Zur neuen Saison möchte der HSV nicht nur sportlich, sondern auch in puncto Stadionsprecher ein neues Kapitel aufschlagen“, erklärte der Verein nun in einer Mitteilung. Das ziehe auch eine neue Besetzung der Stadionshow-Crew nach sich.
Hamburger SV dankbar für Zusammenarbeit
Nach so langer Zeit wolle man sich „für die stets vertrauensvolle und professionelle Zusammenarbeit“ sowie „zwölf Jahre absolutes HSV-Herzblut, tolles Teamwork und viele packende Heimspiele“ danken, heißt es in der Mitteilung weiter.
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Auch Böge selbst verabschiedet sich von den Fans, die ihm im Volksparkstadion stets zujubelten und von ihm unterhalten wurden. „Mir ist wichtig, den HSV-Fans noch einmal für ihre Treue in den vergangenen Achterbahn-Jahren zu danken“, erklärte der Moderator.
HSV: Wie geht es jetzt weiter?
Wie es mit der Stadionshow des Hamburger SV in Zukunft weitergeht, ist noch offen. Der Verein wolle dies in Kürze verkünden. Ob die Zuschauer schon am Freitag beim ersten Heimspiel der neuen Saison eine neue Stimme hören werden?
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Im Stadion könnten dann sogar schon bis zu 10.000 Fans sein. Am Dienstag einigten sich die Bundesländer auf eine einheitlich Lösung für die teilweise Rückkehr von Fans in die Stadien. Die Auslastung während der sechswöchigen Testphase soll bei 20 Prozent liegen. (mh)