Hamburg.
Der Hamburger SV steckt mitten im knallharten Aufstiegskampf. Dennoch laufen hinter den Kulissen bereits die ersten Planungen für den Transfersommer.
Jetzt beschäftigt sich der HSV offenbar mit einem Stürmer der Zweitliga-Konkurrenz. Ein persönliches Detail spricht für einen Wechsel an die Elbe.
Hamburger SV: Kommt dieser Hannover-Stürmer?
Der HSV richtet seinen Blick nach Hannover 96. Bei den Niedersachsen läuft im Sommer der Vertrag von Mittelstürmer und Publikumsliebling Hendrik Weydandt aus. Bereits seit einiger Zeit stocken die Vertragsgespräche zwischen dem Spieler und den 96ern. Der Grund: Hannover muss sparen, Weydandt will aber wohl keine Gehaltseinbußen hinnehmen.
Zumal das Interesse anderer Klubs in Deutschland groß ist: Gleich mehrere Vereine sollen es auf Weydandt abgesehen haben. Düsseldorf, Mainz, Stuttgart – die Liste ist lang. In Hannover kursiert sogar das Gerücht, dass dem Mittelstürmer ein „unterschriftsreifer Vertrag eines Bundesligisten“ vorliegt.
Wie die „Bild“ nun berichtet, könnte es den 24 Jährigen aber auch an die Elbe ziehen. Der Hamburger SV ist zwar noch nicht sicher aufgestiegen, dafür könnte aber die persönliche Bekanntschaft zwischen HSV-Trainer Dieter Hecking und Weydandt zum Gelingen des Wechsels beitragen. Der Noch-Hannoveraner ging mit Heckings beiden Söhnen zur Schule.
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Neun Tore in dieser Saison
Für den Tabellensechsten der zweiten Liga wäre es ein herber Verlust: In 25 Bundesliga-Partien erzielte Weydandt neun Tore für Hannover 96 und bereite fünf weitere Treffer vor. Fans und Trainer würden ihn zwar ungern ziehen lassen. Wenn der Verein aber kein verbessertes Angebot unterbreitet, könnte dem Bericht zufolge ein Wechsel unausweichlich sein.
Ein HSV-Aufstieg würde die Chancen für die Hamburger selbstredend deutlich steigern. (the)